Hitzewelle in Fulda: So überstehen Sie die Temperaturen über 30 Grad!

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Mit Hitze umzugehen: Tipps zur gesunden Ernährung, empfehlenswerte Lebensmittel und ausreichende Flüssigkeitszufuhr für heiße Sommertage.

Mit Hitze umzugehen: Tipps zur gesunden Ernährung, empfehlenswerte Lebensmittel und ausreichende Flüssigkeitszufuhr für heiße Sommertage.
Mit Hitze umzugehen: Tipps zur gesunden Ernährung, empfehlenswerte Lebensmittel und ausreichende Flüssigkeitszufuhr für heiße Sommertage.

Hitzewelle in Fulda: So überstehen Sie die Temperaturen über 30 Grad!

Die Temperaturen in Köln zeigen sich derzeit von ihrer heißesten Seite: Über 30 Grad Celsius und extreme Wärmebelastungen setzen uns zu. Dies führte zu Tropennächten, in denen die Werte auch am Abend nicht unter 20 Grad fallen. Die aktuellen Wetterbedingungen stellen insbesondere für ältere und kranke Menschen eine erhebliche Gefahr dar, bestehende Kreislaufprobleme und Atemwegsbeschwerden können sich verstärken, warnt der Deutsche Wetterdienst. Daher ist es besonders wichtig, gut auf sich zu achten. Mit einem gewissenhaften Gesundheitsbewusstsein in der Ernährung lassen sich die Risiken einer Hitzewelle jedoch vermindern.

Was ist bei dieser Hitze zu beachten? Viel Trinken ist das A und O! Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt mindestens 1,5 Liter Wasser pro Tag – an heißen Tagen dürfen es sogar deutlich mehr sein. Der Körper verliert durch das Schwitzen nicht nur Flüssigkeit, sondern auch wertvolle Mineralstoffe. Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Konzentrationsstörungen und Muskelkrämpfe können die Folge sein. Laut den Empfehlungen der Krankenkassen gilt es, ausreichend kühle Plätze aufzusuchen und sich regelmäßig zu erfrischen.

Lebensmittel für die heißen Tage

In hitzigen Zeiten sollte auch die Nahrungsaufnahme angepasst werden. Das heißt: Leichte, gut verdauliche Kost ist gefragt. Der Körper benötigt vor allem wasserreiche Lebensmittel. Hier sind fünf echte Geheimtipps, die während der Hitzewelle hoch im Kurs stehen und nicht nur erfrischen, sondern auch nahrhaft sind:

  • Salatgurke: Mit einem Wasseranteil von 96% ist sie eine perfekte Wahl, reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
  • Blattsalate: Durchschnittlich 94% Wasseranteil, leicht und erfrischend für die Mittagshitze.
  • Tomaten: Ebenfalls 94% Wasser, zudem eine Quelle für Vitamin C und Lycopin, das als Antioxidans wirkt.
  • Wassermelone: Mit 90% Wasser ist sie ein beliebter Snack an heißen Tagen und ist zudem süß und köstlich.
  • Erdbeeren: Etwa 90% Wasser, zuckerarm und vollgepackt mit gesundheitsfördernden Stoffen wie Vitamin C.

Um den Körper zusätzlich zu unterstützen, raten Gesundheitsorganisationen wie die AOK zu ungesüßten Kräuter- und Früchtetees sowie Fruchtsaftschorlen im Verhältnis 1:3. Auch die Aromatisierung des Wassers mit Zitronenscheiben oder frischen Kräutern wie Minze und Zitronenmelisse kann eine erfrischende Abwechslung bieten. Scharfe Chilis, die Capsaicin enthalten, haben sogar eine kühlende Wirkung auf den Körper, wie Ernährungsexperten betonen.

Vorsicht bei der Lebensmittelwahl

Doch nicht nur die Auswahl der Lebensmittel, sondern auch deren Zubereitung ist von Bedeutung. Fette und zuckerhaltige Speisen sollten gemieden werden. Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt sind eine gute Strategie, um den Appetit bei Hitze dennoch zu stillen. Lauwarme Speisen und Getränke helfen, einem Überhitzen des Körpers vorzubeugen. Vor allem ältere Menschen und Schwangere sollten auf die Signale ihres Körpers achten, da sie besonders anfällig für Hitzeschäden sind.

Die Zunahme von Hitzetagen in Deutschland wird durch den Klimawandel weiter verstärkt, was die Frage nach einem effektiven Hitzeschutz aufwirft. Das Robert Koch-Institut warnt in seinen Auswertungen zur hitzebedingten Übersterblichkeit, dass besonders vulnerable Gruppen wie Schwangere und Personen mit Vorerkrankungen in dieser Zeit besonders zu schützen sind. „Ein ganzheitlicher Ansatz ist notwendig“, betont das RKI im Austausch mit verschiedenen Ministerien und Institutionen, um verlässliche Informationsangebote zu entwickeln und zu verbessern.

Bleiben Sie also gut hydriert und genießen Sie die warmen Tage mit gesunder Ernährung! Der kommende Wochenbericht des RKI zur hitzebedingten Mortalität wird am 10. Juli 2025 erscheinen und spannende Daten zur aktuellen Situation liefern. Dies steigert das Bewusstsein für die Wichtigkeit eines klugen Umgangs mit Hitze, so dass wir alle fit und gesund durch den Sommer kommen.

Für weitere Informationen zu Ernährung bei Hitze können Sie die Artikel von Fuldaer Zeitung, NDR und Robert Koch-Institut besuchen.