Joey Chestnut bricht Rekorde: 83 Hotdogs in 10 Minuten!

Joey Chestnut bricht Rekorde im Wettessen: 83 Hotdogs in 10 Minuten und die Risiken solcher Wettkämpfe.

Joey Chestnut bricht Rekorde im Wettessen: 83 Hotdogs in 10 Minuten und die Risiken solcher Wettkämpfe.
Joey Chestnut bricht Rekorde im Wettessen: 83 Hotdogs in 10 Minuten und die Risiken solcher Wettkämpfe.

Joey Chestnut bricht Rekorde: 83 Hotdogs in 10 Minuten!

Es ist ein Spektakel, das die Nation in seinen Bann zieht: das jährliche Hotdog-Wettessen am amerikanischen Unabhängigkeitstag in Coney Island, New York. Hier zeigte Joey Chestnut vor Kurzem, wie man die Konkurrenz alt aussehen lässt, indem er in nur 10 Minuten unglaubliche 83 Hotdogs hinunterschlang. Damit übertreffen seine Leistungen selbst die imposanten 76 Hotdogs, die er in einem offiziellen Wettkampf bei Nathan’s aufstellte, und erntete einmal mehr den Titel des unangefochtenen Champions der Wettesser. Die ausgereifte Strategie und der unermüdliche Geist des 40-jährigen Chestnut sind beachtenswert, aber auch nicht ohne Risiken, wie Experten warnen.

Chestnut, auch bekannt als „Joey Jaws“, hat sich nicht nur einen Namen gemacht, er bringt die Menschen an diesem patriotischen Feiertag zusammen. Dennoch werfen die gesundheitlichen Auswirkungen seines ungesunden Hobbys Fragen auf. Bei seinen Essensmarathons landet er pro Wettkampf rund 12.000 Kalorien auf dem Teller, was nicht ohne Folgen bleibt. Dr. Matthias Riedl, ein Fachmann für Ernährungsmedizin, hebt hervor, dass solche Wettbewerbe schwerwiegende gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Übermäßige Kalorienaufnahme, Übergewicht und möglicherweise Fettleber sind nur einige der bedrohlichen Konsequenzen Fitbook berichtet, dass die Experten Bange machen.

Die Achterbahn der Rekorde

Mit insgesamt 55 Weltrekorden in verschiedenen Disziplinen ist Joey Chestnut eine lebende Legende in der Szene des Wettessens. Besonders beeindruckend sind seine Rekordzahlen, die neben Hotdogs auch Chicken Wings (182 in 30 Minuten), Pulled Pork Sandwiches (45 in 10 Minuten) und sogar Hamburger (103 in 8 Minuten) umfassen. Es ist eine bemerkenswerte Karriere, die nur durch das Engagement und die unermüdliche Übung des Wettessers möglich ist. Oft trainieren diese Profis, indem sie große Mengen Wasser oder Milch zu sich nehmen, um ihren Magen zu dehnen und die Grenzen ihrer Kapazität zu erweitern. Ein Training, das die meisten von uns wohl abschrecken würde, aber für Chestnut und Gleichgesinnte zum Alltag gehört Sporting News.

Neuerdings sorgte Chestnut auch für Aufregung, als er aufgrund eines Sponsorenvertrags mit einem Fleischersatzhersteller vorübergehend von der Wettkampfszene ausgeschlossen wurde. Diese Entscheidung stellte die Ambivalenz der Ernährung und die Beziehung zum Wettessen in den Vordergrund. Trotz seiner Erfolge sieht er in der Wettesser-Gemeinde auch eine Art von Herausforderung, die viele auf ihr eigenes Glück abzielende Arten von Sport nicht bieten können.

Ein gefährliches Spiel?

Natürlich steht hinter dem Erlebnis Wettessen nicht nur Spaß. Die Diskussion über die gesundheitlichen Risiken zeigt auf, dass Schnelligkeit in der Nahrungsaufnahme zu ernsthaften Beschwerden wie Reflux und anderen langfristigen Problemen führen kann. Die Anwesenheit von Notärzten bei solchen Wettessen ist kein Zufall; sie sind notwendig, um im Fall eines „Bolustods“ einsatzbereit zu sein. Dennoch scheint dies Chestnut und den anderen Wettessern nicht die Freude an ihrer außergewöhnlichen Leidenschaft zu nehmen. Auch die Leistungen derjenigen, die sich auf weniger essenzielle Herausforderungen einlassen – wie dem 32-jährigen Franzosen, der erstaunliche 13 Stunden auf einem Nagelbrett stand – zeigen, dass der Mensch gerne bereit ist, seine Grenzen zu testen und neue Wege der Unterhaltung zu schaffen Fr.de.

Während sich die Welt also an den Rekorden und dem Spektakel des Wettessens erfreut, bleibt zu hoffen, dass sich mehr Menschen der Gesundheitsrisiken bewusst werden und ein achtungsvoller Umgang mit ihrer Ernährung Einzug hält. Joey Chestnut und seine Mitstreiter mögen im Rampenlicht stehen, doch das richtige Maß und die eigene Gesundheit sollten immer an erster Stelle stehen.