Maxit aus Kasendorf erobert Markt: Acht Standorte von Weber übernommen!
Maxit aus Kulmbach erweitert durch Übernahme von Weber bundesweit auf 17 Standorte und rund 1.200 Mitarbeiter.

Maxit aus Kasendorf erobert Markt: Acht Standorte von Weber übernommen!
Was braut sich da in der Baustoffwelt zusammen? Die Maxit Gruppe aus Kasendorf, Landkreis Kulmbach, hat großen Grund zur Freude. Ab dem 1. Oktober 2023 übernimmt Maxit die Trockenmörtel- und Fassadenaktivitäten von Saint-Gobain Weber Deutschland. Mit dieser strategischen Übernahme wird Maxit nicht nur zum Marktführer im Bereich Trockenmörtel in Deutschland, sondern erweitert auch seine bundesweite Präsenz um ganze acht neue Standorte. Den klugen Schachzug berichtet inFranken.
Mit der Übernahme der Weber-Standorte in Wolfertschwenden, Merdingen, Mainz, Wülfrath, Buxtehude, Landsberg, Barby und Herzfelde wird Maxit seine Stärken weiter ausbauen. Insgesamt wird die Gruppe dann 17 Standorte in Deutschland und Tschechien betreiben und damit über 1.200 Mitarbeiter beschäftigen. Das hat es in sich!
Ein gutes Händchen für Synergien
Das Ziel dieser Übernahme ist klar: Maxit strebt nach Synergieeffekten und einem Innovationsschub für die Marke Maxit. Dies geht Hand in Hand mit der Übernahme von rund 400 Mitarbeitern von Saint-Gobain Weber, die sich fortan unter der Maxit-Fahne versammeln werden. Der Hauptsitz der Maxit Gruppe in Kasendorf wird künftig die Geschicke der Trockenmörtel- und Fassadenaktivitäten leiten. Das Bundesbaublatt verweist darauf, dass Saint-Gobain Weber weiterhin seine Geschäftsbereiche in Bautenschutz, Bauchemie, Fliesen- und Bodensysteme sowie Infrastruktur behalten wird und sich ganz auf seine Stärken konzentrieren kann.
Mit dieser Übernahme manifestiert Maxit seinen Status als eines der führenden Unternehmen der Branche. Außerdem wurde die Maxit Gruppe im Creditreform-Rating 2023 als eines der „Krisensichersten Unternehmen Deutschlands“ auf Platz 4 eingestuft. Damit kommt Maxit zu einer nicht zu verachtenden Reputation.
Was bleibt gleich?
Die Fachkunden und Händler dürfen aufatmen: Das Produktsortiment und die Ansprechpartner werden vorerst unverändert bleiben, sodass der Übergang für alle Beteiligten möglichst glatt verläuft. So müssen sich die Partner und Kunden nicht viel umstellen und können die gewohnt hohe Qualität erwarten.
Insgesamt ist die Übernahme ein mutiger Schritt für Maxit, der zeigt, dass das Unternehmen ein gutes Händchen für Wachstum und Innovation hat. Die nächsten Schritte werden spannend sein, und wir dürfen gespannt sein, wie sich die Maxit Gruppe in der deutschen Bauindustrie weiter etablieren wird.