Urlaubsflop in Seoul: TV-Reporter zahlt 180 Euro für ein BBQ!

TV-Reporter Peter Giesel testet koreanisches BBQ und enthüllt Betrugsrisiken am Urlaubsort Seoul. Tipps für Touristen inklusive!

TV-Reporter Peter Giesel testet koreanisches BBQ und enthüllt Betrugsrisiken am Urlaubsort Seoul. Tipps für Touristen inklusive!
TV-Reporter Peter Giesel testet koreanisches BBQ und enthüllt Betrugsrisiken am Urlaubsort Seoul. Tipps für Touristen inklusive!

Urlaubsflop in Seoul: TV-Reporter zahlt 180 Euro für ein BBQ!

In der aktuellen Folge von „Achtung Abzocke – Urlaubsbetrügern auf der Spur“ testet TV-Reporter Peter Giesel exotische Urlaubsdestinationen und deckt dabei unerwartete Überraschungen auf. Dieses Mal hat sich der Reporter nach Südkorea begeben, wo er in einem koreanischen BBQ-Restaurant für seine Mahlzeit tief in die Tasche greifen musste. Laut HNA überraschte ihn die Rechnung von 180 Euro für eine kurze Essenssession.

Bereits nach zwei Minuten wurde Giesel mit Bier, Beilagen und Fleisch bedient. Das Restaurant in Seoul scheint auf eine schnelle Abfertigung der Gäste ausgerichtet zu sein, da die Bedienung im Rekordtempo vonstatten ging. Innerhalb von nur 20 Minuten war die letzte Portion Fleisch gegrillt, und die Gruppe blickte ungläubig auf den Betrag, da sie für ein nicht bestelltes Gericht zur Kasse gebeten wurde. Giesel kommentierte die Situation mit den Worten: „Wir haben in gut 20 Minuten für 180 Tacken gegessen“ und bemerkte, dass auch andere Passanten von den Restaurantmitarbeitern angelockt wurden. Die schnelle Abfertigung erweckt den Eindruck, dass das Restaurant bestrebt ist, so viele Gäste wie möglich in kurzer Zeit zu bewirten.

Ein besseres BBQ-Erlebnis

Am nächsten Tag wagte Giesel einen weiteren Versuch in einem anderen Restaurant und hatte diesmal ein positives Erlebnis. Hier konnte er selbst grillen und die Rechnung fiel deutlich günstiger aus. Es empfiehlt sich also, die überfüllten Innenstadtbereiche zu meiden und stattdessen etwas außerhalb nach Restaurants Ausschau zu halten, wie Giesel es rät.

Für alle BBQ-Liebhaber gibt es beim koreanischen Grillen jedoch einige wichtige Punkte zu beachten. So sollte man seine Jacke lieber im Auto lassen, um unangenehme Grillgerüche zu vermeiden, wie Mattzip rät. Auch die Grillzeiten der verschiedenen Fleischsorten sind zu beachten; dünne Stücke sollten genau im Auge behalten werden, um ein Verbrennen zu verhindern.

Die Vielfalt koreanischer Grillgerichte

Wenn man sich in ein koreanisches Barbecue-Restaurant wagt, sollte man sich der Vielfalt der angebotenen Gerichte bewusst sein. Typische Grillgerichte sind unter anderem Samgyeobsal, Moksal und Dwaeji-galbi, die in jedem Restaurant frisch zubereitet werden. Besonders das seltene und teure Hanwoo-Rindfleisch ist bekannt für seine Zartheit und wird von Kennern sehr geschätzt. Während des Essens ist es Brauch, die zubereiteten Fleischstücke in Salatblätter zu wickeln und mit einer Sauce namens Ssamjang zu servieren, wie iVisitKorea beschreibt.

Die koreanische BBQ-Kultur legt großen Wert auf Gemeinschaft und soziale Interaktion beim Essen. Daher wird empfohlen, die Mahlzeit in einem gemächlichen Tempo zu genießen. In vielen Restaurants werden die Beilagen (Banchan) kostenlos serviert und zum Grillvergnügen gehören neben dem Fleisch auch verschiedene Nudel- und Reisspeisen. Beliebte Optionen sind unter anderem Bibim Naengmyeon und Kimchi Jjigae.

Wer auf der Suche nach den besten koreanischen Grillrestaurants in Seoul ist, findet eine Vielzahl an empfehlenswerten Lokalen. Dazu zählen das Hanam Dwaeji Jib für köstliches Grillfleisch, Saemaeul Sikdang für erschwingliche Preise und Kang Ho Dong BaekJeong, das ein breites Angebot an Fleischsorten bietet.

Besuche die faszinierende Welt des koreanischen Barbecues und sei gewarnt: Hier kann man schnell dem Grillgenuss verfallen – im wahrsten Sinne des Wortes!