Guido Burgstaller beginnt neue Karriere als Coach der U19-Nationalmannschaft!

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Guido Burgstaller wird U19-Trainer der österreichischen Nationalmannschaft in Gelsenkirchen, nach Beendigung seiner Karriere.

Guido Burgstaller wird U19-Trainer der österreichischen Nationalmannschaft in Gelsenkirchen, nach Beendigung seiner Karriere.
Guido Burgstaller wird U19-Trainer der österreichischen Nationalmannschaft in Gelsenkirchen, nach Beendigung seiner Karriere.

Guido Burgstaller beginnt neue Karriere als Coach der U19-Nationalmannschaft!

Nach aufregenden Jahren auf dem Spielfeld hat Guido Burgstaller nun ein neues Kapitel aufgeschlagen. Der 36-jährige Ex-Fußballprofi wird ab September Individualcoach der österreichischen U19-Nationalmannschaft. Über diese Entscheidung äußerte sich Burgstaller erfreut, da er seine reichhaltigen Erfahrungen nun an die junge Generation weitergeben möchte. Diese Wendung in seiner Karriere kommt nicht von ungefähr: Burgstaller hat vor wenigen Wochen seine aktive Laufbahn beendet und dabei eindrucksvolle 284 Torbeteiligungen in Pflichtspielen auf Vereinsebene erreicht. Letztmalig trug er am 1. Juni 2025 das Trikot eines Vereins im Europacup-Playoff-Finale von Rapid Wien gegen LASK, wo er sowohl ein Tor erzielte als auch eine Vorlage gab.

Sein zukünftiger Vorgesetzter, U19-Teamchef Martin Scherb, sieht in Burgstaller eine wertvolle Bereicherung für das Team. Scherb betont, dass der ehemalige Spieler insbesondere wertvolle Ratschläge für die Offensiv- und Defensivspieler geben wird. Zudem wird Burgstaller die Gelegenheit haben, die Arbeitsweise eines modernen Trainerstabs kennenzulernen, was ihn als Individualcoach weiterbringen dürfte. Diese neue Herausforderung wird sicherlich spannend für Burgstaller, der zuvor von Januar 2017 bis Sommer 2020 für den FC Schalke 04 spielte und in 119 Partien 32 Tore erzielte sowie 13 Treffer vorbereitete.

Eine bemerkenswerte Laufbahn

Burgstallers Karriere war geprägt von Leidenschaft fürs Spiel und Erfolgen. Der Wechsel vom aktiven Spieler zum Coach zeigt nicht nur seine Liebe zum Fußball, sondern auch das Verständnis für das Spiel. Der gebürtige Österreicher möchte nun seine Erlebnisse und sein Wissen an die nächste Generation weitergeben und dabei vielleicht einen neuen Aufschwung in der U19-Nationalmannschaft bewirken.

Übrigens, während wir über Namen sprechen, lohnt es sich einen Blick auf den Begriff „Guido“ zu werfen. Er sorgt nämlich manchmal für Aufsehen, vor allem in der Popkultur und hat im englischen Sprachraum eine eher negative Konnotation. Diese Nutzung des Begriffs wurde in den 1980er Jahren populär, als der Begriff oft als abschätzig verwendet wurde, um einen übertrieben machohaften Typen zu beschreiben. Der Ursprung reicht zurück bis zu Figuren wie dem Charakter Father Guido Sarducci und wurde weiter durch Filme wie „Risky Business“ geprägt. Diese Verbindung zeigt, wie komplex und vielschichtig der Begriff ist, ohne eine direkte Beziehung zu Burgstaller zu haben.

Sein Engagement in der Jugendnationalmannschaft könnte also nicht nur der Entwicklung junger, talentierter Spieler dienen, sondern auch eine Möglichkeit sein, den Namen „Guido“ in einem neuen Licht erscheinen zu lassen – als Inbegriff für Kompetenz und Fußballsachverstand.

Wir freuen uns auf mehr von Guido Burgstaller und sind gespannt, welche Impulse er als Coach einbringen wird!