Kunstpavillon an JKG eröffnet: Ein neuer Raum für Kreativität in Gütersloh!

Am 9. Juli 2025 wurde der Kunstpavillon der Janusz-Korczak-Gesamtschule in Gütersloh feierlich eingeweiht, gefördert von lokalen Institutionen.

Am 9. Juli 2025 wurde der Kunstpavillon der Janusz-Korczak-Gesamtschule in Gütersloh feierlich eingeweiht, gefördert von lokalen Institutionen.
Am 9. Juli 2025 wurde der Kunstpavillon der Janusz-Korczak-Gesamtschule in Gütersloh feierlich eingeweiht, gefördert von lokalen Institutionen.

Kunstpavillon an JKG eröffnet: Ein neuer Raum für Kreativität in Gütersloh!

Der Kunstpavillon der Janusz-Korczak-Gesamtschule (JKG) wurde am Montag feierlich eingeweiht. Unter dem Motto „Mehr Platz für uns!“ soll der Pavillon ein inspirierender Raum für Begegnungen, kreative Veranstaltungen und gemeinsames Nachdenken werden. Die Eröffnungsfeier musste aufgrund von Regen in die Aula der Schule verlegt werden, wo zahlreiche Gäste, unter ihnen die Schulleiterin Heidrun Elbracht und Bürgermeister Matthias Trepper, der Zeremonie beiwohnten. Auch Christina Osei, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien NRW, ließ es sich nicht nehmen, die Veranstaltung zu besuchen. Musikalisch umrahmt wurde das Fest von verschiedenen Aufführungen, einschließlich des DrumCircle der Grundschule Neißeweg und des EMU-Kurses des Jahrgangs 7.

Doch wie kam es überhaupt zu diesem kreativen Projekt? Bereits Anfang 2024 entstand die Idee, einen Ort im Grünen zu schaffen, der die Schüler und die Schulgemeinschaft zusammenbringt. Die ersten Skizzen wurden angefertigt, und unter der Leitung von Kunstlehrer Lenny Liebig sowie den externen Spezialisten Aljoscha Gößling (Künstler) und Alexander Horbach (Architekt) nahm das Projekt Form an. Unterstützt wurde das Vorhaben durch den Förderverein der JKG sowie verschiedene Stiftungen, darunter das NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft und die Stiftung Bildung.

Von der Planung zur Umsetzung

Ein besonderer Punkt in der Entwicklung des Pavillons war die Gründung einer Projektgruppe mit dem Namen „Mehr Raum für uns“, bestehend aus 17 Schüler*innen des Jahrgangs 12. Diese Gruppe trifft sich wöchentlich und hat in den letzten Monaten viel Zeit mit Planen, Sägen und Schleifen verbracht. Sie haben nicht nur handwerkliche Fähigkeiten erlernt, sondern auch Teamarbeit und kreative Gestaltung gefördert. Das Projekt bietet eine willkommene Abwechslung zum regulären Unterricht und motiviert die Jugendlichen, ihre Ideen einzubringen und umzusetzen, wie die JKG berichtet.

Begleitet von erfahrenen Fachkräften, darunter Architekt Alexander Horbach und Künstler Aljoscha Gößling, wurden auch Holzplatten für die zentrale Bodenplatte des Pavillons verwendet. Dieses Element stellt nicht nur einen funktionalen Aspekt dar, sondern ist auch künstlerisch gestaltet und hebt die handwerklichen Fähigkeiten der Schüler hervor. Ein Buch dokumentiert den gesamten Entstehungsprozess und festhält die Gedanken und Ideen der Beteiligten, das in Zusammenarbeit mit Designer Maik Symann entsteht.

Ein Ort der Begegnung und Kreativität

Die Motivation für den Bau des Pavillons reicht weit über die Schüler hinaus: Das Projekt erhält finanzielle Unterstützung von verschiedenen Organisationen, um Kunst und Kultur für alle Kinder und Jugendlichen zugänglich zu machen. Hierzu zählt auch die Stiftung Bildung, die sich für die Förderung kultureller Bildung an Schulen starkmacht. Dieses Engagement sorgt dafür, dass Kreativität und persönliche Entwicklung junger Menschen gefördert werden, unabhängig von ihrer sozialen oder finanziellen Situation.

Am Ende der Eröffnungsfeier blickte Bürgermeister Trepper zuversichtlich in die Zukunft und wünschte sich, dass der neue Pavillon zu einem Ort des Austausches und der Kreativität wird. Auch Schulleiterin Heidrun Elbracht lobte die Ausdauer, den Mut und den Idealismus, der während des gesamten Projekts gezeigt wurde. Ein gelungener Start für einen Raum, der vielen Generationen noch Freude bereiten wird.

Für weitere Informationen über das Projekt und die unterstützenden Organisationen, wie Stiftung Bildung oder den Förderverein der JKG, lohnt sich ein Besuch auf den jeweiligen Websites.