Zwei leicht Verletzte nach Unfall: Alkohol am Steuer in Harsewinkel!

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Verkehrsunfall in Harsewinkel: Zwei Fahrer leicht verletzt, Alkohol am Steuer, umfangreiche Ermittlungen und Sperrung der Wadenhardstraße.

Verkehrsunfall in Harsewinkel: Zwei Fahrer leicht verletzt, Alkohol am Steuer, umfangreiche Ermittlungen und Sperrung der Wadenhardstraße.
Verkehrsunfall in Harsewinkel: Zwei Fahrer leicht verletzt, Alkohol am Steuer, umfangreiche Ermittlungen und Sperrung der Wadenhardstraße.

Zwei leicht Verletzte nach Unfall: Alkohol am Steuer in Harsewinkel!

Am späten Abend des 5. Oktober 2025 kam es in Harsewinkel, genauer gesagt in der Wadenhardstraße im Ortsteil Marienfeld, zu einem ernsten Verkehrsunfall, der zwei leicht verletzte Fahrer zur Folge hatte. Laut Angaben von Radio Gütersloh verlor ein 37-jähriger Fahrer eines Hyundai die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte an der Einmündung zum Remser Weg mit einem entgegenkommenden VW, der von einem 18-jährigen Harsewinkler gesteuert wurde. Beide Autos wurden durch die Wucht des Aufpralls stark beschädigt und landeten auf einem angrenzenden Feld, sodass sie nicht mehr fahrbereit waren.

Beide Unfallbeteiligten wurden schnell zur ambulanten Behandlung in ein Gütersloher Krankenhaus transportiert, wo ihre leichten Verletzungen versorgt wurden. Während der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass einer der Fahrer alkoholisiert war. Eine Blutprobe wurde entnommen, und der Führerschein des Fahrers wurde sichergestellt. Zudem war eines der beteiligten Fahrzeuge nicht ordnungsgemäß zugelassen, was zu dessen Sicherstellung auf Anordnung der Staatsanwaltschaft führte.

Alkohol am Steuer und seine Folgen

Das Fahren unter Alkoholeinfluss birgt nicht nur körperliche Risiken für alle Verkehrsteilnehmer, sondern kann auch gravierende rechtliche Konsequenzen mit sich bringen. In Deutschland gelten strenge Promillegrenzen, die für Autofahrer bis zu 0,0 Promille für Personen unter 21 Jahren und für Fahranfänger in der Probezeit vorschreiben. Schon ab 0,3 Promille beginnt die relative Fahruntüchtigkeit, während ab 0,5 Promille erhebliche Bußgelder und Punkte in Flensburg drohen, wie ADAC berichtet. Ab 1,1 Promille ist man rechtlich als absolut fahruntüchtig eingestuft, was schwerwiegende Folgen wie Führerscheinentzug und eventuell eine Freiheitsstrafe nach sich ziehen kann.

Speziell im vergangenen Jahr kam es zu etwa 34.700 Verkehrsunfällen im Zusammenhang mit Alkohol, was einem Durchschnitt von rund 95 Unfällen pro Tag entspricht. Vor diesem Hintergrund wird klar, dass die Thematik von Alkohol am Steuer nicht zu unterschätzen ist, und es gibt vielfältige Regelungen, die bei Verstößen zur Anwendung kommen. Die Haftpflicht- und Kaskoversicherungen zeigen sich oft zurückhaltend bei der Regulierung von Schäden, wenn alkoholische Getränke im Spiel sind, was die gesamte finanziellen Folgen für die Betroffenen erheblich erhöhen kann, wie in einem Bericht von E-Recht24 festgestellt wurde.

Ermittlungen und Zeugenaufruf

Die Polizei hat umgehend ein anlassbezogenes Strafverfahren eingeleitet und führt derzeit noch Ermittlungen zur genauen Unfallursache durch. Die Wadenhardstraße wurde während der Unfallaufnahme in beide Fahrtrichtungen gesperrt, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Wer Zeugen des Unfalls ist oder relevante Informationen hat, wird gebeten, sich mit der Polizei in Gütersloh unter der Telefonnummer 05241/8690 in Verbindung zu setzen.

Dieser Vorfall wurde nicht nur durch die Verletzungen der Fahrer, sondern auch durch die Folgen des Alkoholgenusses im Straßenverkehr erneut zum Anlass genommen, an die Wichtigkeit der Verkehrssicherheit und den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu appellieren.