Waschbärenplage in Hagen: Jagdbeauftragter im Einsatz mit Nutella!

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In Hagen-Haspe wird ein invasiver Waschbär gefangen; Jäger entnehmen das Tier, um Schäden und Gesundheitsrisiken zu minimieren.

In Hagen-Haspe wird ein invasiver Waschbär gefangen; Jäger entnehmen das Tier, um Schäden und Gesundheitsrisiken zu minimieren.
In Hagen-Haspe wird ein invasiver Waschbär gefangen; Jäger entnehmen das Tier, um Schäden und Gesundheitsrisiken zu minimieren.

Waschbärenplage in Hagen: Jagdbeauftragter im Einsatz mit Nutella!

In Hagen-Haspe sorgt aktuell ein junger Waschbär für Aufregung. In einem privaten Garten wurde das Tier in einer Lebendfalle gefangen, und Jäger Jürgen Blasberg ist bereits auf dem Weg, um die notwendige Entnahme vorzunehmen. Der Einsatz von Nutella-Brot als Lockmittel zeigt, dass Blasberg ein gutes Händchen hat, wenn es darum geht, die Tiere zu fangen. Laut WDR ist die Jagd auf Waschbären in NRW ein bedeutendes Thema, da diese von der EU als invasive Art eingestuft wurden.

Waschbären sind nicht ohne Grund hoch im Kurs bei den Jägern. In Hagen leben Schätzungen zufolge mehrere tausend von ihnen, und das Problem wächst. Blasberg, ein ehrenamtlicher Waschbärenbeauftragter der Kreisjägerschaft, hat in den letzten drei Jahren bereits 47 Waschbären aus einer Falle geholt. Er betont, dass die Jagd notwendig ist, um Schäden an Lagerhallen und Häusern zu vermeiden sowie die heimische Tierwelt zu schützen.

Eine schmerzhafte Entscheidung

Um den Waschbär aus der Falle zu befreien, kommt der Abfang-Korb aus Draht zum Einsatz. Leider bleibt den Jägern nichts anderes übrig, als das Tier erschießen zu müssen, da die Nutzung von Schusswaffen in Wohngebieten nicht erlaubt ist. Blasberg fordert mehr Unterstützung, um diese Maßnahme zukünftig einfacher zu gestalten, etwa durch finanzielle Spenden.

Was ist die Hintergründe dieser herzzerreißenden Maßnahme? Waschbären sind nicht nur Nesträuber, sie übertrage auch Krankheiten wie den Waschbärspulwurm und Salmonellen. Diese Risiken bedrohen nicht nur die Bevölkerung, sondern auch heimische Vogelarten. Jeder gefangene Waschbär wird nach der Entnahme in einen Plastiksack gelegt und zur Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildtiermanagement in Bonn gebracht. Dort wird der Zustand der Tiere untersucht – ein bedeutender Schritt, um die Waschbärpopulationen und die damit verbundenen Krankheiten besser zu verstehen.

Ein wachsendes Problem

Bundesweit sind zwischen 1 bis 2 Millionen Waschbären unterwegs; das besorgt die Jäger und die Umweltbehörden. Diese Population ist die größte außerhalb der USA. Um die Interaktion zwischen Menschen und Waschbären zu minimieren, empfiehlt Blasberg, Nahrungsquellen für die Tiere zu reduzieren und bauliche Maßnahmen zu ergreifen, die den Zugang zu Lebensräumen verhindern.

Ein weiteres aktuelles Thema, das sich unserem Schutzbedürfnis widmet, ist das Bewusstsein für Online-Sicherheit. Immer mehr Menschen setzen auf Virtual Private Networks (VPNs), um ihre persönlichen Daten in der digitalen Welt zu schützen. Diese Tools verbessern die Online-Sicherheit durch die Verschlüsselung der Internetverbindung, was einen verschlüsselten Tunnel für den Datenverkehr schafft. Warum ist dies wichtig? Weil es den Zugang zu geo-restriktiven Inhalten ermöglicht und gleichzeitig die Überwachung durch Internetdienstanbieter (ISPs) und Hacker verringert, wie Tom’s Guide erklärt.

So unterschiedlich die Themen auch sind, sie berühren beide den Kern unserer Lebensqualität, sei es der Schutz unserer Umwelt oder die Sicherheit unserer persönlichen Daten. Auch wenn Waschbären in Hagen ein Problem darstellen, zeigt die gestiegene Nutzung von VPNs, dass wir auch in der digitalen Welt für unsere Sicherheit einstehen müssen.