Taifun «Kalmaegi» fordert mindesten drei Todesopfer auf den Philippinen

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Taifun Kalmaegi trifft die Philippinen am 4. November 2025: Drei Tote, Evakuierungen und massive Schäden drohen.

Taifun Kalmaegi trifft die Philippinen am 4. November 2025: Drei Tote, Evakuierungen und massive Schäden drohen.
Taifun Kalmaegi trifft die Philippinen am 4. November 2025: Drei Tote, Evakuierungen und massive Schäden drohen.

Taifun «Kalmaegi» fordert mindesten drei Todesopfer auf den Philippinen

Ein massiver Wirbelsturm hat die Philippinen beschäftigt und in den östlichen und zentralen Teilen des Landes verheerende Schäden angerichtet. Der Taifun „Kalmaegi“ hat mindestens drei Menschenleben gefordert. Dabei ertranken zwei der Opfer, während ein dritter durch einen umstürzenden Baum das Leben verlor. Zehntausende Bewohner aus tiefergelegenen und gefährdeten Küstenregionen mussten in Sicherheit gebracht werden, berichtet die Lippewelle.

Mit orkanartigen Böen von bis zu 195 km/h und heftigen Regenfällen brach „Kalmaegi“, in den Philippinen auch als Taifun Tino bekannt, in der Nacht über die Provinzen Southern Leyte und Cebu herein. Der Sturm brachte meterhohe Flutwellen mit sich und verwandelte Straßen in reißende Ströme. Das nationale Wetteramt Pagasa warnt, dass ein hohes Risiko lebensbedrohlicher Sturmfluten von über drei Metern in den nächsten 36 Stunden besteht, ergänzt Laenderdaten.

Evakuierungen und Strörungen im Luftverkehr

Die verheerenden Wetterbedingungen zwangen viele Menschen dazu, auf Dächern ihrer Häuser Schutz vor den Fluten zu suchen. Schulen blieben geschlossen, und mehr als 130 Inlandsflüge wurden gestrichen. Auch der internationale Verkehr kam zum Stillstand, was die Situation weiter verschärfte. Dies erinnert an die verheerenden Auswirkungen des Taifuns „Haiyan“ im November 2013, der mehr als 6.300 Menschenleben forderte, wie die Österreichische Nachrichten im Rückblick festhalten.

„Kalmaegi“ hat sich am 1. November 2025 im Nordwestpazifik gebildet. Der Sturm bewegte sich zunächst mit einer Geschwindigkeit von 19 km/h in nordwestliche Richtung, während seine Windgeschwindigkeit anstieg und am 3. November Höchstwerte von 167 km/h erreichte. Zu beachten ist, dass die geografische Lage der Philippinen im westlichen Pazifischen Ozean das Land anfällig für solche heftigen tropischen Wirbelstürme macht. Jährlich werden die Philippinen von etwa 20 Taifunen heimgesucht, was den Menschen dort eine große Resilienz abverlangt.

Ausblick auf zukünftige Entwicklungen

Die Philippinen stehen nicht allein im Angesicht dieser Wetterextreme. „Kalmaegi“ wird voraussichtlich Ende der Woche Vietnam erreichen, wo bereits starke Regenfälle zu Überflutungen mit Dutzenden Todesopfern geführt haben. Auch in Thailand wird zwischen Freitag und Sonntag mit Starkregen in den nördlichen Regionen gerechnet. Diese wiederkehrenden Naturereignisse zeichnen ein besorgniserregendes Bild über die Verwundbarkeit der Region gegenüber dem Klimawandel und den damit verbundenen Risiken.

Es bleibt zu hoffen, dass die betroffenen Gemeinden prompt Hilfe erhalten und sich von den verheerenden Auswirkungen dieses Taifuns erholen können.