Mit Softair-Waffe: Herforder Mann bedroht Passanten und Autos!

Ein 24-Jähriger aus Herford bedrohte mit einer Softair-Waffe Passanten und Autos. Polizei ermittelt nach Vorfall am 15. Juli.

Ein 24-Jähriger aus Herford bedrohte mit einer Softair-Waffe Passanten und Autos. Polizei ermittelt nach Vorfall am 15. Juli.
Ein 24-Jähriger aus Herford bedrohte mit einer Softair-Waffe Passanten und Autos. Polizei ermittelt nach Vorfall am 15. Juli.

Mit Softair-Waffe: Herforder Mann bedroht Passanten und Autos!

In Herford sorgte ein Vorfall am 15. Juli für Aufregung, als ein 24-jähriger Mann mit einer Softair-Waffe auf Passanten und Fahrzeuge zielte. Der schockierte Zeuge alarmierte gegen 14:10 Uhr die Polizei, die kurz darauf an der Bünder Straße eintraf und den Täter zur Rede stellte. Wie lwz24 berichtet, war der Mann schnell zu identifizieren und wurde mit der als Bedrohung geltenden Waffe in der Hand angetroffen. Die Polizei stellte bei ihm zudem Anzeichen von Alkoholkonsum fest.

Der Atemalkoholtest des Mannes fiel positiv aus, was zur sofortigen Anordnung einer Blutprobenentnahme führte. Zur Verhinderung weiterer Straftaten kam der 24-Jährige in Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei Herford übernommen, die auch Zeugenaufrufe unter der Nummer 05221/8880 machten. Zeugen, die zusätzliche Informationen haben oder zur Tatzeit mit ihren Fahrzeugen auf der Bünder Straße unterwegs waren, sind aufgefordert, sich zu melden. Laut Herford App werden die Ermittlungen weiterhin intensiv fortgesetzt.

Einblicke ins Waffenrecht

Polizei NRW zu finden sind. Bei der Beantragung von Kleinen Waffenscheinen zum Beispiel können Gebühren von bis zu 90 Euro anfallen. Dort sind auch Ansprechpartner gegeben, die bei Fragen rund um das Waffenrecht helfen können.

Das Ereignis sorgt nicht nur für Diskussionen über die Gefahren von Alkohol am Steuer oder im Umgang mit Waffen, sondern auch über die allgemeine Sicherheit der Bürger in Herford. Wie sich solche Vorfälle, wie der tragische und erschreckende Tag an der Bünder Straße, auf das Sicherheitsgefühl in der Gemeinde auswirken, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch klar: Die Polizei wird weiterhin wachsam sein und die Bürger zur Mithilfe aufrufen.