Jacqueline Pfeifer glänzt: Skeleton-Team voller Hoffnung vor Cortina!

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Im Hochsauerlandkreis bereitet sich Jacqueline Pfeifer auf den Skeleton-Weltcup in Cortina vor. Sie kämpft um einen Platz im deutschen Team.

Im Hochsauerlandkreis bereitet sich Jacqueline Pfeifer auf den Skeleton-Weltcup in Cortina vor. Sie kämpft um einen Platz im deutschen Team.
Im Hochsauerlandkreis bereitet sich Jacqueline Pfeifer auf den Skeleton-Weltcup in Cortina vor. Sie kämpft um einen Platz im deutschen Team.

Jacqueline Pfeifer glänzt: Skeleton-Team voller Hoffnung vor Cortina!

Am 5. November 2025 gibt es Grund zur Freude im deutschem Skeletonsport: Die talentierte Jacqueline Pfeifer von der RSG Hochsauerland hat sich für das Skeleton-Weltcup-Team qualifiziert. Ihr beeindruckender Auftritt bei den Selektionsrennen in Lillehammer, wo sie einen Sieg und einen zweiten Platz erzielte, hat das Potenzial gezeigt, das die Bundesliga-Trägerin in sich hat, wie der Sauerlandkurier berichtet.

Nachdem die Rennen in Winterberg abgeschlossen sind, war Pfeifer nur noch als Vorläuferin im Einsatz, was ihre Vorbereitungen auf die kommenden Wettkämpfe nicht trüben sollte. Olympiasiegerin Hannah Neise vom BSC Winterberg hat sich bereits einen Platz im Team gesichert, nachdem sie im Vorwinter den dritten Platz im Gesamtweltcup belegt hat.

Duell um den letzten Platz

Ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen zeichnet sich zwischen Felix Seibel vom BRC Hallenberg und Lukas Nydegger vom RC Berchtesgaden ab, die um den letzten Platz im Männerteam kämpfen. Beide Athleten lieferten sich ein packendes Duell in Lillehammer und Winterberg, wobei sie identische Ergebnisse erzielten: jeweils ein zweiter und ein dritter Platz. Am ersten Tag in Winterberg war Nydegger nur sieben Hundertstel schneller, jedoch konnte Seibel am zweiten Tag mit über sieben Zehnteln Vorsprung glänzen, was die Lage zusätzlich aufheizt und die Zuschauer in Atem hält.

Bundestrainer Christian Baude hat schnell reagiert und plant ein direktes Duell zwischen Seibel und Nydegger am 15. November in Cortina d’Ampezzo. Dieses Duell dient nicht nur zur Klärung des letzten Platzes, sondern auch zum Kennenlernen der neuen Olympiabahn. Seibel hofft, durch eine geschickte Kufenwahl in Italien einen entscheidenden Vorteil auszuspielen, um seinen Platz im Team zu festigen.

Ein Blick auf das Skelett

Was hat das jetzt mit Skeletten zu tun? Ganz einfach: Die Skeletonsportler müssen darauf achten, dass die Technik ihres Körpers – sprich, ihres Skeletts – optimal funktioniert. Wenn man über den menschlichen Körper spricht, sei auch gesagt, dass der menschliche Skelett aus 206 Knochen besteht, unterteilt in das axiale und das appendikuläre Skelett. Ersteren Teil bildet die Wirbelsäule, der Schädel und der Brustkorb, der nicht nur Schutz bietet, sondern auch Stabilität und die Möglichkeit zur Bewegung gewährleistet.

Eine reibungslose Bewegung im Skeletonsport erfordert die richtige Synchronisation der Muskulatur mit dem Skelett. Die Bewegungsfunktion des Skeletts wird durch die Verbindung der Muskeln und Knochen ermöglicht. Diese Dynamik ist überaus wichtig, um Speed und Technik optimal auszuspielen, was im wahrsten Sinne des Wortes über Sieg oder Niederlage entscheiden kann.

Es ist also alles miteinander verknüpft: Die Knochenstruktur, die Bewegungsgrenzen und die Wettkampfvorbereitungen, jeder Schritt zählt. Und so geht es in Cortina d’Ampezzo nicht nur um Punkte, sondern auch um die feinen Feinheiten der Körperbeherrschung und Technik, die es den Athleten erlauben, ihre Talente eindrucksvoll auszuspielen.

Abschließend bleibt zu sagen, dass der IBSF Bob & Skeleton Weltcup im Januar in Winterberg für alle Sportbegeisterten ein Highlight ist, auf das man sich freuen kann. Die Leistungen der Athleten werden nicht nur durch die Technik, sondern auch durch ihre Ausdauer und ihren Willen geprägt – und die nächsten Tage werden zeigen, wer sich in dem speziell dafür gewappneten Skelett des Leistungsports durchsetzen kann.