Explosive Angriffe: Russland trifft auch Lutsk im Herzen der Ukraine!

Russland greift die Ukraine erneut mit Raketen und Drohnen an, auch in weit entfernten westlichen Städten wie Lutsk.

Russland greift die Ukraine erneut mit Raketen und Drohnen an, auch in weit entfernten westlichen Städten wie Lutsk.
Russland greift die Ukraine erneut mit Raketen und Drohnen an, auch in weit entfernten westlichen Städten wie Lutsk.

Explosive Angriffe: Russland trifft auch Lutsk im Herzen der Ukraine!

In der Nacht hat Russland die Ukraine mit einem massiven Angriff aus der Luft überzogen. Der ukrainische Himmel, weit entfernt von der Frontlinie, wurde von Alarmen und Explosionen erfüllt, die selbst in Städten wie Lutsk und Chmelnyzkyj zu hören waren. Wie Radio Köln berichtet, wurden die Bürger von Lutsk angehalten, Schutz zu suchen, während in der Hauptstadt Kiew der Bürgermeister Vitali Klitschko von aktiver Luftabwehr sprach und eine verletzte Frau in der Nähe der Stadt bestätigte.

Die ukrainische Luftwaffe hatte bereits vor dem Angriff gewarnt, dass Raketen und Drohnen aus Russland bevorstehen. Unter diesen war auch eine Hyperschallrakete des Typs Kinschal, die in Richtung Schytomyr abgefeuert wurde. Alarm ging über das gesamte Land, während die russische Armee weiterhin Kampfdrohnen und Raketen gegen Ziele im inneren der Ukraine einsetzt. Der Druck auf Kiew, die eigene Luftabwehr zu stärken, wächst, insbesondere nachdem die USA angedeutet haben, Waffenlieferungen zu überprüfen, wie Tagesschau berichtet.

US-Unterstützung steht auf der Kippe

In einem Umfeld, in dem die Ukraine bereits über 5.000 Drohneneinsätze und Raketenangriffe im Juni erleben musste, droht nun eine Unsicherheit bei den amerikanischen Waffenlieferungen. Das Pentagon hat eine mögliche Aussetzung bestimmter Lieferungen angekündigt, darunter auch wichtige Flugabwehrraketen. Dies geschieht jedoch, ohne dass das ukrainische Verteidigungsministerium eine offizielle Mitteilung darüber erhalten hat. Der ukrainische Abgeordnete Roman Kostenko versucht zu beruhigen und betont, dass man sich auf das Schlimmste einstellen muss, während der Druck auf die USA zunimmt, ihre Unterstützung nicht zu reduzieren, wie n-tv berichtet.

In der politischen Arena plant US-Präsident Trump, die NATO-Partner zu mobilisieren und die Ukraine trotz der Lieferunsicherheiten weiterhin mit allem Nötigen zu unterstützen. Diese Zusicherung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, denn die Ukraine benötigt jetzt mehr denn je Unterstützung, insbesondere beim Schutz gegen die ständigen Luftangriffe der russischen Streitkräfte.

Die Situation an der Front

Die Angriffe in der Nacht sind Teil eines breiteren militärischen Vorgehens Russlands, das verzweifelt versucht, die Ukraine unter Druck zu setzen. Während die westlichen Regionen, weit vom Konfliktzentrum entfernt, betroffen sind, gibt es auch Berichte über Explosionen in Städten, die näher an der Frontlinie liegen, wie Sumy und Dnipro. Für die Ukraine, die sich seit mehr als drei Jahren gegen diese Aggression erwehrt, wird es immer schwieriger, im Hinblick auf die fortwährenden Drohnenangriffe die Luftverteidigung aufrechtzuerhalten.

Die Anzahl der Angriffe auf ukrainische Städte ist alarmierend, und Experten betonen, dass die bisherigen Verteidigungssysteme wie die Patriot-Raketen gegen die aktuelle Bedrohung durch Drohneneinsätze eher wenig ausrichten können. Währenddessen setzt der Kreml darauf, dass eine Schwächung der Waffenlieferungen die militärische „Sonderoperation“ in der Ukraine erheblich voranbringen könnte.

Die Hoffnung auf eine Stärkung der Unterstützung durch westliche Verbündete bleibt, gleichzeitig bleibt die Lage in der Ukraine angespannt und die ständige Gefahr durch russische Angriffe ist präsenter denn je.