Koelnmesse und Design Post: Neue Ära für kreative Veranstaltungen!

Koelnmesse und Design Post kooperieren ab 2025, um kreative Veranstaltungen in Köln zu fördern. Start: idd Cologne im Oktober.

Koelnmesse und Design Post kooperieren ab 2025, um kreative Veranstaltungen in Köln zu fördern. Start: idd Cologne im Oktober.
Koelnmesse und Design Post kooperieren ab 2025, um kreative Veranstaltungen in Köln zu fördern. Start: idd Cologne im Oktober.

Koelnmesse und Design Post: Neue Ära für kreative Veranstaltungen!

In Köln tut sich was! Die Koelnmesse und die Design Post haben einen neuen Kooperationsvertrag unterzeichnet, der die Grundsteine für eine regelmäßige Nutzung der Design Post als Veranstaltungsort legt. Dieses Bündnis zielt darauf ab, die bisher eher punktuelle Zusammenarbeit zu verstetigen und der Stadt ein frisches Event-Format zu verpassen. Gerald Böse, der Vorsitzende der Koelnmesse, hebt hervor, wie entscheidend die Erreichbarkeit der Design Post für Messebesucher ist. Diese liegt direkt gegenüber dem Messeeingang Ost und ist somit bequem zu Fuß erreichbar. Die Veranstaltungen, die hier stattfinden, sind zudem sichtbarer im Stadtbild, da sie außerhalb des Messegeländes stattfinden und so frischen Wind in die Kölner Eventlandschaft bringen.

Wim van Ast, Geschäftsführer der Design Post, ist überzeugt von der Bedeutung dieser Kooperation für die Kreativbranche. Geplant sind neue Formate für Messegäste, Kongresskunden und externe Interessenten. Der Koelncongress wird dabei helfen, freie Kapazitäten der Design Post an interessierte Parteien zu vermitteln. Die erste gemeinsame Veranstaltung, die idd Cologne, findet bereits vom 26. bis 29. Oktober 2023 unter dem Motto „Shaping Homes & Hospitality“ statt. Diese Veranstaltung stellt einen Ableger der imm Cologne dar, die zuletzt abgesagt wurde, aber ab 2026 wieder als reine Ordermesse jährlich stattfinden soll.

Die Möglichkeiten der Design Post

Die Design Post kann auf mehr als 3.500 Quadratmeter Fläche verweisen, in denen über 35 renommierte Unternehmen ihre Installationen präsentieren. Die Location wurde 2006 eröffnet und bietet eine moderne und einladende Umgebung, die nicht nur den Ausstellern, sondern vor allem den Besuchern zugutekommt. Das historische Gebäude aus dem Jahr 1913 wurde unter Denkmalschutz modernisiert und erstrahlt somit in neuem Glanz.

Immer mehr Eventplaner sind auf der Suche nach einzigartigen Veranstaltungsorten, da 48 % von ihnen Erfahrungen schaffen wollen, die im Gedächtnis bleiben. Gleichzeitig setzen 41 % auf hybride Formate für die Zukunft. Den Veranstaltern kommt es dabei auf ein gutes Erlebnis an, wobei der Fünf-Sterne-Service nicht mehr absolut im Vordergrund steht. Diese Trends spiegeln sich auch in der Ausrichtung der imm Cologne wider, die 2023 mit ihrer „Spring Edition“ vom 4. bis 7. Juni unter einem neuen Konzept an den Start geht. Hier wird auch das Thema Küche integriert, um den sich verändernden Marktanforderungen gerecht zu werden.

Ein Blick auf die Eventzukunft

Die Eventbranche selbst steht vor zahlreichen Herausforderungen, wie der verstärkten Notwendigkeit von Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit. 78 % der Unternehmen planen beispielsweise, bis Ende 2024 Netto-Null-Ziele zu erreichen. Gleichzeitig verändert sich die Technologie: Immer mehr Unternehmen setzen auf den Einsatz von KI, um zeitaufwändige Aufgaben zu automatisieren und die Effizienz zu steigern. Diese Entwicklungen werden auch Einfluss auf zukünftige Events und deren Planung nehmen.

Mit der Kooperation zwischen der Koelnmesse und der Design Post öffnet sich ein vielversprechender Raum für die Kreativbranche in Köln. Es bleibt spannend, welche innovativen Formate und Ideen hier ins Leben gerufen werden. Köln wird als Standort für bewegende Events immer attraktiver und bietet sowohl Fachbesuchern als auch der Öffentlichkeit spannende Möglichkeiten.

Weitere Informationen zur Kooperation und den geplanten Veranstaltungen finden Sie auf der Seite der Rundschau und den aktuellen Trends in der Eventbranche auf Cvent.