Lkw-Notfall auf Kölner Innerer Kanalstraße sorgt für 10 km Stau!

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Am 29. Oktober 2025 steckte ein Lkw in Köln unter einer Brücke fest, was zu massiven Verkehrsstaus führte. Die Bergung war herausfordernd.

Am 29. Oktober 2025 steckte ein Lkw in Köln unter einer Brücke fest, was zu massiven Verkehrsstaus führte. Die Bergung war herausfordernd.
Am 29. Oktober 2025 steckte ein Lkw in Köln unter einer Brücke fest, was zu massiven Verkehrsstaus führte. Die Bergung war herausfordernd.

Lkw-Notfall auf Kölner Innerer Kanalstraße sorgt für 10 km Stau!

Am Mittwochmorgen, den 29. Oktober 2025, sorgte ein Lkw, der unter einer Brücke auf der Inneren Kanalstraße in Köln feststeckte, für erhebliche Verkehrsbehinderungen in der Stadt. Der Vorfall wurde um 8:25 Uhr der Polizei gemeldet, die umgehend zur Unfallaufnahme vor Ort kam. Ein Polizeisprecher erklärte, dass die Beamten in Kontakt mit der Deutschen Bahn stehen, um eventuelle Auswirkungen auf den Bahnverkehr abzuklären. Der entstandene Stau erstreckte sich bis zur anderen Rheinseite, wobei die Autos bis zu 10 Kilometer im Stau standen, bis sich die Situation gegen 11:30 Uhr wieder beruhigte, wie ksta.de berichtet.

Wegen der Bergungsarbeiten musste zeitweilig die Hornstraße gesperrt werden, diese konnte jedoch um 10:50 Uhr wieder freigegeben werden. Aktuell ist die Innere Kanalstraße in Richtung Ehrenfeld nur einspurig befahrbar. Ob die Brücke bei dem Vorfall beschädigt wurde, ist noch unklar.

Ein weiterer Lkw-Unfall am selben Tag

Gerade als man dachte, es könnte nicht schlimmer werden, trat ein ähnlicher Vorfall im Bereich der Anschlussstellen Eifeltor und Klettenberg auf. Hier war ein Lkw von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt, wodurch der Fahrer leicht verletzt wurde. Auch in diesem Fall war die Bergung deutlich aufwendiger als zunächst angenommen, berichtet WDR.

Der Lkw, der mit Süßigkeiten beladen war, musste vor der eigentlichen Bergung entladen werden. Diese Maßnahmen zogen sich bis in den Abend, sodass der Lkw erst gegen 20 Uhr abgeschleppt werden konnte. Zudem hatte der Unfall weitreichende Folgen: Der Tank des Lkw wurde aufgerissen und etwa 100 Liter Diesel liefen aus. Bei der Bergung trat nochmals Diesel aus, was eine Reinigung der Fahrbahn erforderte. Die Feuerwehr nahm sogar Wasserproben an der Unfallstelle, um mögliche Umweltschäden zu überprüfen. Autofahrer mussten sich auf teils bis zu zehn Kilometer lange Staus im Berufsverkehr einstellen.

Aktuell ist die Fahrbahn in Richtung Olpe wieder frei, doch in Richtung Aachen bleibt nur eine Spur geöffnet. Die gesperrten Fahrspuren müssen vorerst weiterhin geschlossen bleiben, was für zusätzliche Wartezeiten sorgt. Mit diesen Störungen hat der Kölner Berufsverkehr an diesem Tag große Probleme zu kämpfen.

Die Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig ein geordneter Verkehr und die Sicherheit auf den Straßen sind, vor allem wenn der Lkw-Verkehr stark frequentiert ist und keine Fehler passieren dürfen.