Peruanische Delikatessen erwachen: a comer in Köln-Nippes entdeckt!

Peruanische Delikatessen erwachen: a comer in Köln-Nippes entdeckt!
Kenner der peruanischen Küche und Genussfreunde aufgepasst: In Köln-Nippes öffnet das Restaurant „a comer“ seine Türen und bringt die vielfältigen Geschmackserlebnisse Perus direkt in die Domstadt. Der Chef, Jonathan Cachique, gebürtig aus Lima, bringt nicht nur die exotischen Aromen seiner Heimat mit, sondern auch eine Geschichte voller Leidenschaft für die Kulinarik.
Die Speisekarte, die seit der Eröffnung im Jahr 2022 begeistert, lädt dazu ein, verschiedene kleine Gerichte zu teilen. Zu den Highlights zählen unter anderem das klassische Ceviche, wo frischer Fisch in Limettensaft eingelegt ist, und Empanadas, die herzhaft gefüllt und knusprig gebacken serviert werden. Auch die frittierte Maniokwurzel, Yuca Frita, und das cremige Hühnergericht Aji de Gallina dürfen dabei nicht fehlen. Hier wird deutlich: Die peruanische Küche schöpft aus einer beeindruckenden Vielfalt – alleine Peru hat mehr als 4000 Kartoffelsorten, dazu kommen 50 verschiedene Maissorten, die in zahlreichen Rezepten Verwendung finden, wie rundschau-online.de berichtet.
Jonathan Cachique: Vom Träumer zum kulinarischen Pionier
Jonathan Cachique, der in den 90er Jahren mit seiner Familie nach Deutschland kam, hatte schon früh den Traum, Koch zu werden. Im Alter von 13 Jahren entschloss er sich, seiner Leidenschaft nachzugehen. Nach einer umfangreichen Ausbildung im renommierten Landhaus Kuckuck und Stationen in angesehenen Restaurants, wie dem XII Apostel und dem Hotel Restaurant Zur Post, war ihm der Weg geebnet. Doch der Ruf der Selbstständigkeit war stark. Ein erstes Abenteuer im Lindenthaler Tennisclub führte nicht zum gewünschten Erfolg, doch die Eröffnung von „a comer“ wurde schließlich zum Höhepunkt seiner kulinarischen Reise.
Die in Nippes servierten Gerichte sind stark von der Familienküche inspiriert und schmecken nach Heimat. Dabei spielt auch die Getränkeauswahl eine entscheidende Rolle. Wer in „a comer“ einkehrt, sollte unbedingt die beliebte Chicha Morada oder das Nationalgetränk Pisco probieren. Letzteres wird in verschiedenen Variationen angeboten, darunter der berühmte Pisco Sour, der nicht nur durch seinen fruchtigen Geschmack besticht, sondern auch schon viele internationale Auszeichnungen erhalten hat. Dazu zählen unter anderem Goldmedaillen vom Concours Mondial de Bruxelles und der New York Spirits Competition, zitiert von peru.travel.
Peruanische Genüsse dürfen nicht fehlen
Für alle Interessierten, die mehr über die peruanische Esskultur erfahren möchten, bietet sich ein spannendes Erlebnis in Lima an: Ein Pisco-Tasting mit einem Profi-Koch, bei dem die Teilnehmer nicht nur verschiedene Pisco-Sorten verkosten, sondern auch lernen, ihren eigenen Pisco Sour zuzubereiten. Dieses Event wird von Reisenden auf Plattformen wie TripAdvisor hochgelobt, mit einer 100 %igen Empfehlungsrate. Zudem wird hier ein Zugang zu den besten Tipps und Orten gegeben, um das Geschmacksabenteuer in Peru zu erweitern. Informationen dazu sind auf tripadvisor.de zu finden.
Also, wenn die Geschmäcker Perus die Sinne kitzeln sollen, dann ist das Restaurant „a comer“ in der Einheitsstraße 15 genau der richtige Ort. Geöffnet von Dienstag bis Samstag, ist es der perfekte Platz, um die Köstlichkeiten eines weit entfernten Landes in gemütlicher Atmosphäre zu genießen.