Weltkriegsbombe in Köln: Evakuierung der Uniklinik läuft!

Weltkriegsbombe in Köln entdeckt: Evakuierungsmaßnahmen und Entschärfung am 17. Juli 2025. Aktuelle Informationen hier.

Weltkriegsbombe in Köln entdeckt: Evakuierungsmaßnahmen und Entschärfung am 17. Juli 2025. Aktuelle Informationen hier.
Weltkriegsbombe in Köln entdeckt: Evakuierungsmaßnahmen und Entschärfung am 17. Juli 2025. Aktuelle Informationen hier.

Weltkriegsbombe in Köln: Evakuierung der Uniklinik läuft!

In den letzten Tagen brachte eine Entdeckung in der Nähe der Uniklinik Köln die Ereignisse ins Rollen: eine fünf Zentner schwere, detonationsfähige Weltkriegsbombe wurde bei Aufgrabungsarbeiten am 12. Juli 2025 entdeckt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) begann am 7. Juli mit den ersten Maßnahmen zur Entschärfung, die als unvermeidlich galt, um das Sicherheitsrisiko zu minimieren. Der KBD rief daraufhin umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen in den betroffenen Bereichen der Uniklinik und des Medizin-Campuses ins Leben, die eng mit der Stadt Köln und der Klinik koordiniert wurden. Diese Maßnahmen betreffen sowohl ambulante als auch stationäre Behandlungen.

Die ersten offiziellen Evakuierungsmaßnahmen starteten am 17. Juli 2025 um 10:04 Uhr. In diesem Rahmen wurden alle ambulanten Behandlungen ausgesetzt, und die entsprechenden Einrichtungen blieben bis auf Weiteres geschlossen. Neben Patientenverlegungen innerhalb der Uniklinik wurde zudem ein Aufnahmestopp für geplante stationäre Aufnahmen verkündet. Patientinnen und Patienten der Uniklinik wurden rechtzeitig darüber informiert, ob ihre Behandlung von den Evakuierungsmaßnahmen betroffen ist. Diese Szenarien zeigen die vorherrschenden Herausforderungen in der Kampfmittelbeseitigung, bei der der Schutz der Bevölkerung an oberster Stelle steht, wie auch Wikipedia erläutert.

Organisatorische Vorbereitungen und Auswirkungen

Zusätzlich zu den praktischen Maßnahmen wurde am 14. Juli 2025 der Evakuierungsradius des KBD festgelegt. Diese Festlegung ist entscheidend, um sämtliche anliegenden Bereiche der Uniklinik und der medizinischen Fakultät in der Evakuierungsphase sicher zu halten. Die Studierenden der Medizinischen Fakultät mussten ihre Lehrveranstaltungen für den Evakuierungstag umstellen und auf Online-Formate wie ZOOM ausweichen. Vorlesungen, Seminare und Praktika fanden somit nicht vor Ort, sondern virtuell statt.

Die Auswirkungen der sofort erforderlichen Evakuierung haben auch das Dekanat getroffen, das am 20. Mai 2025 für Besucher geschlossen bleibt. Verwaltungsmitarbeitende werden während dieser Zeit im Homeoffice arbeiten, um den Ablauf an der Fakultät nicht weiter zu stören. Die Ankündigung von Maßnahmen zur Entschärfung, die von Medfak koordiniert wurden, stellt sicher, dass Informationen über betroffene Patientinnen und Patienten organisiert und schnell verbreitet werden.

Wichtige Informationen für die Bevölkerung

Für die Anwohner und die breite Bevölkerung wurden verstärkt Informationen bereitgestellt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat den Prozess der Kampfmittelbeseitigung, der sowohl die Identifizierung als auch die sichere Beseitigung oder Entschärfung von Bomben umfasst, als Maßnahme zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit ausgeweitet. Diese fachliche Herangehensweise ist nicht nur in Köln wichtig, sondern wird in ganz Deutschland organisiert, wobei jedes Bundesland für die eigene Kampfmittelräumung verantwortlich ist, ähnlich wie es auch auf Wikipedia dargestellt wird.

Die Verantwortlichen bitten die Öffentlichkeit um Verständnis für die notwendigen Maßnahmen und informieren zeitnah über den Stand der Dinge über Newsticker und andere Kanäle. Denn schlussendlich geht es darum, eine sichere und gesunde Umgebung für alle zu gewährleisten und die Gefahren von alten Kriegsblindgängern zu beseitigen.