Wahlplakate in Krefeld: Vandalismus im Rückgang trotz Vorwürfen!

Wahlplakate in Krefeld: Vandalismus im Rückgang trotz Vorwürfen!
In Krefeld sind die Wahlplakate zur Kommunalwahl seit dem 2. August 2025 zu sehen und stehen nun im Fokus der Öffentlichkeit. Wie RP Online berichtet, wird der Vandalismus an diesen Plakaten von den meisten Parteien sowie der Polizei als gering eingeschätzt. Bislang lässt sich jedoch noch keine umfassende Einschätzung im Vergleich zu vergangenen Wahlen abgeben. Die Zahl der angezeigten Sachbeschädigungen ist nicht überdurchschnittlich hoch, doch Anzeigen erfolgen häufig mit zeitlichem Verzug, weshalb genaue Zahlen fehlen.
Besonders die CDU beschreibt das Ausmaß der Zerstörung als vergleichbar mit vergangenen Wahlen und sieht den Vandalismus eher als übermütige Aktionen, die nicht politisch motiviert sind. Auf Seiten der FDP hört man Ähnliches: Sie berichten von einem geringen Vandalismus, der sogar im Vergleich zur Bundestagswahl zurückgegangen ist. Dagegen beklagt die AfD in bestimmten Straßenzügen, dass Plakate abgerissen werden, und kündigt rechtliche Schritte gegen die Täter an.
Die Reaktionen der Parteien
Die SPD und die Grünen nehmen ebenfalls eine positive Sichtweise ein. Die SPD-Chefin hebt hervor, dass fremdenfeindliche Schmierereien inakzeptabel sind und zur Anzeige gebracht werden. Die Grünen, die einfallsreich weniger in problematischen Gebieten plakatiert und ihre Plakate höher aufgehängt haben, verzeichnen ebenfalls weniger Vandalismus. Benjamin Zander von den Grünen vermutet, dass die kürzeren Nächte im Sommer die Möglichkeiten für Vandalismus verringern.
In einem anderen Kontext spielt sich derweil in Kolumbien ein bewegendes Ereignis ab, wie El Tiempo schildert. Dort fanden die Exequien für den senador Miguel Uribe Turbay in der Catedral Primada statt, wo seine Witwe und sein Vater bewegende Reden hielten. Miguel Uribe Londoño erinnerte an die gewaltsamen Erlebnisse seiner Familie und beschrieb den Terroranschlag auf seinen Sohn als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Er appellierte an die Kolumbianer, sich zu mobilisieren für Frieden und Sicherheit im Land.
Aktivitäten in Krefeld und Kolumbien zeigen was nötig ist. Während man in Krefeld auf die Wahlvorbereitungen schaut, dienst er Aufruf von Miguel Uribe Londoño als mahnendes Beispiel dafür, wie wichtig das Engagement für eine gewaltfreie Zukunft ist. Ohne Zweifel stellt der Erhalt der Demokratie sowohl in Deutschland als auch in Kolumbien eine laute Verantwortung dar, die es zu tragen gilt.