Mönchengladbachs Skillzup: Zukunftsprojekt für digitale Talente gestartet!

Mönchengladbach fördert mit „Skillzup“ digitale Fähigkeiten junger Menschen und stärkt Unternehmensgründungen durch die Gründungsfabrik.

Mönchengladbach fördert mit „Skillzup“ digitale Fähigkeiten junger Menschen und stärkt Unternehmensgründungen durch die Gründungsfabrik.
Mönchengladbach fördert mit „Skillzup“ digitale Fähigkeiten junger Menschen und stärkt Unternehmensgründungen durch die Gründungsfabrik.

Mönchengladbachs Skillzup: Zukunftsprojekt für digitale Talente gestartet!

In Mönchengladbach tut sich was – genau genommen wird an der Basis für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts gearbeitet. Mit dem Projekt „Skillzup“, das Teil der Gründungsfabrik ist, zeigt die Stadt, wie wichtig die Förderung junger Talente im digitalen Bereich ist. Die Initiative, die bei der städtischen Wirtschaftsförderung Mönchengladbach (WFMG) angesiedelt ist, hat sich bereits zum Ziel gesetzt, das digitale Verständnis und die Fertigkeiten junger Menschen im Alter von 10 bis 25 Jahren zu verbessern und sie fit für die Arbeitswelt von morgen zu machen. Wie rp-online.de berichtet, haben bis dato über 2300 Menschen die Angebote dieses Projekts genutzt.

Die Gründungsfabrik Mönchengladbach hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur Gründungsvorhaben zu unterstützen, sondern auch die Zahl der Geschäftsaufgaben zu reduzieren. Dabei wird sie von mehr als 25 Kooperationspartnern unterstützt, darunter Schulen, Unternehmen und andere Institutionen. Dieser Ansatz zeigt, dass die Stadt ein ganzes Portfolio an Kursen und Unterstützungsformaten bietet, um Unternehmensgründungen resilienter zu machen. Die Themen reichen von „Digi Basics“ bis hin zu fortgeschrittenen Inhalten wie KI und Datensicherheit. Diese Vielfalt an Angeboten sorgt dafür, dass für jeden etwas dabei ist, unabhängig von der individuellen Vorkenntnis.

Vielfältige Angebote für die Zielgruppe

Die Gründungsfabrik, die am Cityhaus an der Mühlenstraße 2-4 in Rheydt eröffnet wurde, richtet sich an ein breites Spektrum an Menschen: von Gründungsinteressierten über Startups bis hin zu Fach- und Führungskräften. Aber auch Schülerinnen, Schüler, Auszubildende und Studierende kommen nicht zu kurz. In den Kursen und Workshops der grüne Fabrik wird darauf geachtet, dass die Teilnehmer digitalen Know-how erwerben, das sie für ihre berufliche Laufbahn rüstet. In diesem Sinne fördert auch die WFMG, wie wfmg.de ergänzt, besondere Programme für Gründerinnen und Innovationsinitiativen in Kooperation mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Ein tolle Neuheit ist die Macherinnen-Gemeinschaft, die sich speziell an Gründerinnen richtet. Diese Gemeinschaft wird als Sonderformat in der Gründungsfabrik angeboten – ein Zeichen dafür, dass die Stadt Mönchengladbach auch für Diversity und Gleichstellung steht.

Zukunftsorientierte Finanzierung und Planung

Die Zukunft der Projekte ist gesichert: WFMG-Chef Ulrich Schückhaus plant, die etablierten Angebote über die derzeitige Projektlaufzeit bis zum 30. Juni 2027 hinaus fortzusetzen. Spannenderweise ist auch ein Wechsel auf das Areal des Wissens- und Innovationscampus für größere Strukturen geplant. Die Finanzierung des Vorhabens beläuft sich auf knapp drei Millionen Euro, wobei 90 % durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und die restlichen 10 % von der NRW-Landesregierung bereitgestellt werden, wie auf moenchengladbach.de nachzulesen ist.

Insgesamt ist der Stand der Dinge mehr als erfreulich! Mönchengladbach zeigt mit diesen Projekten, dass die Stadt als Zentrum für Innovation und Wissenstransfer im Rheinischen Revier einen großen Schritt nach vorne macht. Wer nun neugierig geworden ist, kann sich gerne die neuen Angebote selber ansehen – ein Tag der offenen Tür am 27. April lädt dazu ein, mehr über die spannenden Projekte zu erfahren und persönlich mit den Teams in Kontakt zu treten.