Drei Schwerverletzte nach Auffahrunfall auf B 56 bei Siegburg!

Schwerverletzte nach Auffahrunfall auf B 56 in Siegburg-Stallberg: Fahrer wich wegen Übelkeit aus, Unfallverursacherin unterliegt gesundheitlichem Problem.

Schwerverletzte nach Auffahrunfall auf B 56 in Siegburg-Stallberg: Fahrer wich wegen Übelkeit aus, Unfallverursacherin unterliegt gesundheitlichem Problem.
Schwerverletzte nach Auffahrunfall auf B 56 in Siegburg-Stallberg: Fahrer wich wegen Übelkeit aus, Unfallverursacherin unterliegt gesundheitlichem Problem.

Drei Schwerverletzte nach Auffahrunfall auf B 56 bei Siegburg!

In den Abendstunden des Montag, dem 14. Juli, kam es auf der Bundesstraße 56 bei Siegburg-Stallberg zu einem schweren Verkehrsunfall, der drei Personen schwer verletzte. Gegen 19:50 Uhr fuhr ein 43-jähriger Mann mit seinem VW Touran, als sein 23-jähriger Beifahrer aufgrund von akuter Übelkeit dazu zwang, am Seitenstreifen zu halten. Während sie auf Hilfe warteten, krachte eine 27-jährige Fahrerin mit ihrem Opel Corsa ungebremst in das stehende Fahrzeug, wie Tixio berichtet.

Der Aufprall war so heftig, dass alle drei Insassen jeweils schwer verletzt wurden und zur medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden mussten. Glücklicherweise besteht für die Betroffenen, trotz der dramatischen Situation, kein Lebensgefahr. Detailliertere Informationen zu den Abläufen und den Verletzten stehen in einem Bericht von Kölner Stadt-Anzeiger zur Verfügung.

Unfallhergang und Maßnahmen

Der Vorfall sorgt für großes Aufsehen in der Region. Laut ersten Erkenntnissen der Ermittler gab die Unfallverursacherin an, dass sie ein medizinisches Problem gehabt habe, an das sie sich nicht mehr erinnern kann. Dies konnte sie jedoch an Ort und Stelle nicht weiter ausführen. Folglich wurde ihr Führerschein von der Polizei beschlagnahmt. Unmittelbar nach dem Aufprall mussten die Autobahnmeisterei und die Polizei die Bundesstraße für die Unfallaufnahme voll sperren. Erst gegen 22:20 Uhr konnte die B56 wieder freigegeben werden.

Der Sachschaden wird auf insgesamt 20.000 Euro geschätzt. Darüber hinaus waren beide Fahrzeuge nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Regelungen und Statistiken über Straßenverkehrsunfälle in Europa zeigen, dass solche Vorfälle bedauerlicherweise immer häufiger vorkommen. Laut Europäischem Parlament verlieren jährlich tausende Menschen Leben oder erleiden schwere Verletzungen bei Verkehrsunfällen.

In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der Verkehrstoten in der EU zwar um 36 Prozent gesunken, dennoch bleibt der Verkehr eine große Gefahrenquelle. Dies verdeutlicht der fall bei Siegburg-Stallberg einmal mehr: Auch bei diesem Unfall hätten böse Folgen verhindert werden können, wenn die Umstände anders gelegen wären.