Mülheimer Seniorenbeirat wird zum starken Seniorenrat für alle!

Erfahren Sie alles über die Umbenennung des Mülheimer Seniorenbeirats zum Seniorenrat und dessen Wirkung auf ältere Bürger.

Erfahren Sie alles über die Umbenennung des Mülheimer Seniorenbeirats zum Seniorenrat und dessen Wirkung auf ältere Bürger.
Erfahren Sie alles über die Umbenennung des Mülheimer Seniorenbeirats zum Seniorenrat und dessen Wirkung auf ältere Bürger.

Mülheimer Seniorenbeirat wird zum starken Seniorenrat für alle!

In Mülheim an der Ruhr gibt es spannende Neuigkeiten für die ältere Generation. Der seit vielen Jahren bestehende Seniorenbeirat wird umbenannt und bekommt das frische, zeitgemäße Gesicht eines Seniorenrates. Diese Entscheidung fiel im Rahmen eines Ratsbeschlusses während der laufenden Kommunalwahlperiode, die von 1994 bis 1999 ihren Anfang nahm. Ulrich Schallwig, der stellvertretende Vorsitzende und Leiter der Arbeitsgruppe, hat sich dabei stark für die Umbenennung eingesetzt. Die neue Formulierung wird bald in die Hauptsatzung der Stadt Mülheim aufgenommen, wie lokalkompass.de berichtet.

Aber was steckt hinter diesem Schritt? Die Umbenennung ist nicht nur eine kosmetische Veränderung. Vielmehr hat sie das Ziel, den Seniorenrat in die Beratungsprozesse der Stadtverwaltung zu integrieren. Damit soll sichergestellt werden, dass die Interessen der älteren Generation in der städtischen Politik Gehör finden. Oberbürgermeister Marc Buchholz hat die Wichtigkeit dieser Interessenvertretung betont und unterstrichen, dass es ein gutes Händchen für die Belange der Seniorinnen und Senioren benötigt, um ihre Lebensqualität weiter zu verbessern.

Aufgaben und Ziele des Seniorenrates

Der neue Seniorenrat wird als überparteiliches, überkonfessionelles und verbandsunabhängiges Gremium fungieren. Er hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Willensbildung und Beratung für alle Fragen zu rund um Senior*innen zu übernehmen. Die Interessen der älteren Bevölkerung werden vertreten, und es werden Ideen entwickelt, um die Lebensverhältnisse der Senior*innen zu verbessern. Letztlich fließen Empfehlungen an den Rat der Stadt sowie an seine Ausschüsse, um die Lebensqualität aller älteren Mitbürger*innen in Mülheim zu steigern, berichtet muelheim-ruhr.de.

Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit des Seniorenrates ist die Organisation durch die Geschäftsstelle. Diese kümmert sich nicht nur um die Sitzungen, sondern unterstützt auch die Mitglieder in ihren Aufgaben. Interessierte Senior*innen können direkt an die Geschäftsstelle herantreten, um Anliegen vorzubringen. Die Sitzungstermine für das Jahr 2025 stehen ebenfalls fest und laden zur aktiven Teilnahme ein: Sie finden statt am 21. Februar, 11. April, 6. Juni und 21. November.

Ein Beispiel für politische Partizipation

Die neuen Strukturen des Seniorenrates sind ein weiteres Zeichen für aktive politische Partizipation älterer Bürger*innen. Seniorenvertretungen sind in Deutschland bereits seit vielen Jahren als wichtige Stütze der bürgerschaftlichen Engagements bekannt und tragen entscheidend zur Verbesserung der Lebensqualität für alle Generationen auf kommunaler Ebene bei, wie wissensdurstig.de feststellt. Sie bieten nicht nur Raum für die Stimmen der älteren Menschen, sondern schaffen auch die nötigen Rahmenbedingungen für deren aktive Mitgestaltung im Gemeinwesen.

Der Mülheimer Seniorenrat ist somit ein wichtiges Signal an die Gesellschaft, dass die Belange und Wünsche der älteren Generation ernst genommen werden. Man darf gespannt sein, welche kreativen Ideen und hilfreichen Vorschläge aus diesem Gremium hervorgehen werden!