NRW: Wichtige Plenarsitzungen zu Kriminalität und Infrastruktur starten!
Am 3.11.2025 diskutiert der Landtag NRW wichtige Themen, darunter das NRW-Infrastrukturgesetz und Kinderkriminalität. Informieren Sie sich über aktuelle Sitzungen und gesetzliche Entwicklungen in Nordrhein-Westfalen.

NRW: Wichtige Plenarsitzungen zu Kriminalität und Infrastruktur starten!
Am 3. November 2025 wird im Landtag Nordrhein-Westfalen ein umfassendes Programm auf die Tagesordnung gesetzt. Mit der erstmaligen Beratung des „NRW-Infrastrukturgesetzes 2025 bis 2036“ steht ein zentrales Anliegen der Landesregierung auf der Agenda, das Investitionen von beeindruckenden 31,2 Milliarden Euro in den kommenden zwölf Jahren vorsieht. Dabei ist der Bund bereit, bis zu 500 Milliarden Euro aus Sondervermögen bereitzustellen, wovon 100 Milliarden für die Länder und Kommunen vorgesehen sind. Diese Sitzung ist besonders bedeutend, da Nordrhein-Westfalen, mit über 18 Millionen Einwohnern, als der bevölkerungsreichste und dichtest besiedelte Bundesstaat Deutschlands gilt, welche zudem Teil der Rhein-Ruhr-Metropolregion, der größten Urbanisierung in Deutschland, ist. Der Landtag wird die Sitzungen ab 10 Uhr live und barrierefrei im Internet überträgt.
Heute stehen zudem aktuelle Stunden zu Kinder- und Jugendkriminalität im Raum. Verhandelt werden Anträge der Fraktionen FDP und AfD, sowie ein Eilantrag der SPD-Fraktion zum Stahlgipfel, der in dieser Woche stattfindet. Die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Strafbarkeit von Voyeur-Aufnahmen werden ebenfalls diskutiert, was zeigt, dass die Regierung in NRW auch in sensiblen Themen nicht wegsieht.
Plenarsitzungen in der Woche
Der Mittwoch wird durch diverse wichtige Themen geprägt. Die Fraktionen, insbesondere die FDP und die AfD, haben Anträge zur Kinder- und Jugendkriminalität eingebracht. Hierbei wird auch der Entwurf für das „Gesetz zur Stärkung der Unabhängigkeit und Überparteilichkeit der Landeszentrale für politische Bildung“ behandelt, das sich aus den Reihen von CDU, SPD, Grünen und FDP zusammenfindet. Diese kollektive Anstrengung könnte langfristig positive Auswirkungen auf die politische Bildung in Nordrhein-Westfalen haben.
Am Donnerstag geht es dann weiter mit einer aktuellen Stunde zur Strafbarkeit von Voyeur-Aufnahmen, wo CDU und Grüne ihre Positionen artikulieren wollen. Zudem diskutiert die SPD die Konsequenzen aus der IQB-Bildungsstudie, die Aufschluss über den aktuellen Stand der Bildung in NRW geben soll. Ein Antrag von CDU und Grünen zur Einführung einer Digitalabgabe für große Online-Plattformen reiht sich in die Debatten ein, ebenso wie eine Initiative der FDP für einen Aktionsplan zur Künstlichen Intelligenz an Schulen.
Freitag wird schließlich ein letzter spannender Sitzungstag, an dem schwerlastige Themen wie Schwerlasttransporte und das besagte Infrastrukturgesetz zur Sprache kommen. Hier wird man sich intensiver mit der Zukunft der Mobilität und des infrastrukturellen Wachstums in NRW auseinandersetzen müssen.
Das wirtschaftliche Fundament
Die wirtschaftliche Grundlage Nordrhein-Westfalens ist nicht zu unterschätzen. Trotz der Herausforderungen beim Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bleibt NRW die führende wirtschaftliche Kraft unter den deutschen Bundesländern. Dabei kann NRW auf eine reiche kulturelle Landschaft zurückblicken, die sich in zahlreichen Museen, Theatern und der Präsenz von renommierten Universitäten wie der Universität zu Köln manifestiert. Wikipedia hebt die kulturellen Unterschiede zwischen dem Rheinland und Westfalen hervor und verweist darauf, dass die politische Landschaft stark von der CDU und SPD geprägt ist, die maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der Region nehmen.
Für die Bürger der Region ist auch der Fußball eine große Leidenschaft. Erfolgreiche Klubs wie Borussia Dortmund und Schalke 04 tragen zur besonderen Identität des Landes bei. Nordrhein-Westfalen bleibt somit ein spannender Ort für Kultur, Bildung und Wirtschaft, in dem auch die politischen Entscheidungen des Landtags große Bedeutung haben.