Niedersachsen zieht illegale Gewinne ein: Millionen im Visier der Justiz!

Niedersachsen zieht illegale Gewinne ein: Millionen im Visier der Justiz!

In Niedersachsen zieht der Druck auf die Organisierte Kriminalität deutlich an. Die Justizministerin Kathrin Wahlmann (SPD) hat kürzlich betont, dass die Behörden verstärkt damit beschäftigt sind, sich mit den illegalen Aktivitäten auseinanderzusetzen. In 2024 wurden über 7,5 Millionen Euro an illegalen Gewinnen abgeschöpft – das ist die höchste Summe in den letzten fünf Jahren. Im Vergleich zu den geschätzten illegalen Gewinnen, die im selben Jahr auf 27,4 Millionen Euro stiegen, war das eine beachtliche Leistung. Im Vorjahr waren es noch 15,1 Millionen Euro.

Die Abschöpfungsquote stieg im Jahr 2024 auf 27,6 Prozent, nachdem sie im Jahr 2023 bei 19,5 Prozent lag. Diese Zahlen zeigen nicht nur den zunehmenden Druck auf Kriminelle, sondern auch die konstante Arbeit der Polizei, die 2024 in 65 Verfahren ermittelte. Diese Zahlen sind ähnlich zu den 68 Verfahren, die im Jahr zuvor registriert wurden. Innenministerin Daniela Behrens (SPD) teilte mit, dass Vermögensentzüge in Millionenhöhe erzielt wurden, was den unermüdlichen Einsatz der Beamten untermauert.

Einblick in die Struktur der Kriminalität

Ein Blick auf die Verdächtigenzahlen offenbart die internationale Dimension der Organisierten Kriminalität in Niedersachsen: 712 Verdächtige aus 50 Staaten wurden identifiziert, wobei fast 45 Prozent deutscher Nationalität sind. Es gibt einen bemerkenswerten Anstieg ausländischer Verdächtiger, darunter Albaner (10%), Niederländer und Türken (jeweils 7%). Besonders hervorzuheben ist, dass 44 Prozent der polizeilichen Verfahren Drogendelikte betreffen, wobei Kokain an oberster Stelle steht.

Die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität wird nicht nur durch Ermittlungen vorangetrieben. Niedersachsen plant eine personelle Verstärkung, um die Justizbehörden effizienter zu unterstützen. Für 2025 sind 100 neue Stellen bei den Staatsanwaltschaften vorgesehen, mit einer weiteren Erhöhung um 34 Stellen im folgenden Jahr. Dies wird durch die Verlagerung von weniger belasteten Sektoren ermöglicht. Auch eine neue Zentralstelle, die sich auf Cyberkriminalität konzentriert, wird 2026 ihre Arbeit aufnehmen.

Technologische Fortschritte und neue Strategien

Die Herausforderungen wachsen, und die Ansprüche an die Ermittlungsbehörden ändern sich. Die CDU-Fraktion fordert ein modernes Polizeirecht, das die Nutzung von Künstlicher Intelligenz beinhaltet, um die Bekämpfung der Kriminalität effizienter zu gestalten. Die Gewerkschaft der Polizei hat ebenfalls eine interessante Forderung aufgestellt: Sie möchte, dass abgeschöpfte Vermögenswerte auch in die Polizeihäuser zurückfließen. Eine Herausforderung bleibt die Aufklärung über E-Delikte, weshalb Innenministerin Behrens eine Regelung zur Speicherung von IP-Adressen fordert.

Ein kleiner Lichtblick ist der Rückgang der Geldautomatensprengungen: von 39 im Jahr 2023 auf nur 19 Taten. Diese Entwicklung lässt erhoffen, dass die ständige Überwachung und die bemühten Sicherheitssteuerelemente Wirkung zeigen könnten.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Situation in Niedersachsen eine ständige Herausforderung für die Behörden darstellt, die entschlossen sind, diesem Problem nicht den Rücken zu kehren. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Schritte unternommen werden, um das Auswirkungen der Teil-Legalisierung von Cannabis zu beurteilen, wie von der Grünen-Fraktion angemerkt. Seitens der Polizei und der Justiz geht man davon aus, dass eine stärkere Fokussierung auf die Bekämpfung der Kriminalität notwendig ist. Warten wir also gespannt auf die nächsten Entwicklungen!

Für diejenigen unter euch, die an Online-Communities interessiert sind: Eine Plattform wie Discord könnte nicht nur beim Chatten mit Freunden, sondern auch beim Spielen und Verabreden helfen – eine ganz andere Art, sich zu vernetzen, allerdings weit entfernt von den dunkleren Seiten des Verbrechens!