Kampf gegen Haarausfall: Expertin informiert zum Tag des Zweithaars!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Haarausfall bei Frauen in den Wechseljahren: Expertenrat, Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und der „Tag des Zweithaars“ am 18. Oktober.

Haarausfall bei Frauen in den Wechseljahren: Expertenrat, Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und der „Tag des Zweithaars“ am 18. Oktober.
Haarausfall bei Frauen in den Wechseljahren: Expertenrat, Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und der „Tag des Zweithaars“ am 18. Oktober.

Kampf gegen Haarausfall: Expertin informiert zum Tag des Zweithaars!

Haarausfall ist für viele Frauen in Deutschland ein ernsthaftes Thema, insbesondere während der Wechseljahre. Eine aktuelle Studie zeigt, dass etwa jede zweite Frau in dieser Lebensphase betroffen ist. Dies betrifft nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern auch das Selbstbewusstsein. Friseurin und Perücken-Expertin Birgit Gerhard-Hoberg aus Oberveischede hebt daher die Bedeutung eines offenen Dialogs über Haarausfall hervor. Am 18. Oktober findet der „Tag des Zweithaars“ statt, der die Gelegenheit bietet, Informationen über Zweithaar-Möglichkeiten zu erhalten und Berührungsängste abzubauen. Siegener Zeitung informiert über die verschiedenen Ursachen und mögliche Lösungsansätze.

Ein Großteil der Frauen, insbesondere über 50 Jahre, sieht sich mit Haarausfall konfrontiert. Genauer gesagt sind über 50 % von ihnen betroffen, wobei diese Zahl bei Frauen über 60 Jahren sogar auf bis zu 80 % ansteigt. Der Rückgang der Hormone wie Östrogen spielt dabei eine entscheidende Rolle. Diese hormonellen Veränderungen führen dazu, dass die Wachstumsphase der Haare verkürzt und die Ruhephase verlängert wird. Dies kann schließlich zu einer spürbaren Ausdünnung der Haarpracht führen, wie die Daten von Mara Care verdeutlichen.

Ursachen und Empfehlungen

Zu den weiteren Risikofaktoren gehören genetische Veranlagungen, Übergewicht und der Konsum von Tabak, welche ebenfalls Haarausfall begünstigen können. Die Symptome sind oft zunächst subtil: ein schmalerer Zopf oder vermehrter Haarverlust auf dem Kopfkissen weisen darauf hin, dass es Zeit ist, genauer hinzusehen. Längerfristiges Beobachten und das Einholen ärztlicher Ratschläge, besonders bei büschelweisem Haarverlust oder sichtbaren kahlen Stellen, sind wichtig, um echte Probleme frühzeitig zu erkennen.

Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig. angefangen von einer Hormonersatztherapie, über PRP-Behandlungen bis hin zu pharmakologischen Ansätzen wie Minoxidil. All diese Mittel zielen darauf ab, das Gleichgewicht der Hormone wiederherzustellen oder die Gesundheit der Haarfollikel zu fördern. Auch pflanzliche Mittel wie Rosmarinöl werden zunehmend empfohlen und können ähnlich wirksam sein wie deren chemischen Pendants, wie der Bericht auf Brisant aufzeigt.

Hilfe in der Region

Für Frauen, die sich mit der Thematik beschäftigen, ist es von Vorteil, die angebotenen Dienstleistungen vor Ort zu nutzen. Gerhard-Hoberg hat 2000 ihren Friseursalon eröffnet und bietet seit 2023 ausschließlich Zweithaar-Dienstleistungen an. Ihr Einzugsgebiet reicht bis nach Siegen, wodurch sie eine wichtige Anlaufstelle für betroffene Frauen in der Region darstellt. Eine Tabelle bezüglich möglicher Zuschüsse von Krankenkassen für Haartransplantationen und Zweithaarlösungen kann Gerhard-Hoberg bereitstellen, was einen weiteren Anreiz darstellt, sich professionell beraten zu lassen.

Am „Tag des Zweithaars“ am 18. Oktober wird der Salon von 9 bis 13 Uhr geöffnet sein, um Informationen zu bieten und die Sorgen interessierter Frauen ernst zu nehmen. Gerhard-Hoberg appelliert an alle, das Thema Haarausfall offener zu besprechen und mögliche Lösungen nicht zu scheuen. Auf die Frage, was sonst noch gegen Haarausfall hilft, begegnet sie mit der Überzeugung, dass jeder Schritt, auch die Wahl der richtigen Frisur, ein Stück weit hilft, das Selbstwertgefühl zu stärken.