Sanierung der Hauptwasserleitung in Remscheid: Besserer Wasserdruck in Sicht!

EWR GmbH saniert vom 14. Juli bis Ende August 2025 die Hauptwasserleitung in Remscheid, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen.

EWR GmbH saniert vom 14. Juli bis Ende August 2025 die Hauptwasserleitung in Remscheid, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen.
EWR GmbH saniert vom 14. Juli bis Ende August 2025 die Hauptwasserleitung in Remscheid, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen.

Sanierung der Hauptwasserleitung in Remscheid: Besserer Wasserdruck in Sicht!

Die EWR GmbH nimmt während der Sommerferien eine umfassende Sanierung der Hauptwasserleitung in Remscheid vor. Ab dem 14. Juli 2025 wird im Bereich Schüttendelle, zwischen der Fußgänger- und Radfahrer-Querung „Trasse des Werkzeugs“ und der Hüttenstraße, fleißig gearbeitet. Ziel der Maßnahme ist vor allem, die Versorgungssicherheit für den süd-westlichen Bereich zu erhöhen und die Lebensdauer der Transportleitung zu verlängern. Dies berichtet Waterbölles.

Typisch für moderne Sanierungsprojekte, kommt hier das Verfahren des „Schlauchlinings“ zum Einsatz. Dabei wird ein neuer Rohrschlauch mit Luftdruck in das bestehende Rohr gedrückt und anschließend ausgehärtet. Diese Methode erlaubt es, ganz ohne größere Aufbrüche der Straße auszukommen, doch zwei Baugruben werden dennoch erforderlich sein.

Wichtige Details zur Baumaßnahme

Die beiden Baubereiche sind klar definiert: Der erste befindet sich im Einmündungsbereich zur Hüttenstraße, wo sowohl Durchgangs- als auch Abbiegespuren betroffen sind. Der zweite Bereich erstreckt sich stadtauswärts, vor der Fußgänger- und Radfahrer-Querung bis zur Zufahrt Vieringhausen 2. Um die Verkehrsströme nicht unnötig zu stören, wird der Verkehr mithilfe einer mobilen Lichtsignalanlage einspurig an den Arbeiten vorbeigeleitet. Für die Verlegung im Gehweg- und Fahrbahnrandbereich vor den Hausnummern 42 bis 48 ist eine Ampelsteuerung nicht nötig, hier wird die Längsverlegung ganz ohne zusätzliche Lichtzeichen durchgeführt.

Umleitungen sind ebenfalls eingeplant, insbesondere für den Verkehr, der in Richtung Lange Straße unterwegs ist. Der gesamte Sanierungszeitraum wird voraussichtlich etwa sechs Wochen in Anspruch nehmen. Am 24. Juli wird zudem eine Ampelsteuerung eingerichtet, um die Umleitung zu optimieren.

Warum Schlauchlining?

Die Entscheidung für das Schlauchlining-Verfahren ist nicht nur aus Sicht der Effizienz klug. Es hat sich in der Kanalsanierung als Standardverfahren etabliert, mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz von über sieben Jahren. Das Verfahren, das bei der KATEC Kanaltechnik zum Einsatz kommt, bedient sich einer speziellen UV-Lichthärtung, um die Renovierung durchzuführen. Der dabei verwendete, mit Kunstharz durchtränkte Glasfasergewebeschlauch wird mithilfe von Luftdruck an die Wände des Altrohrs angelegt und verschafft so einen stabilen Zustand, der sowohl dicht als auch tragfähig ist. Mehr dazu finden Interessierte auf der Seite von KATEC Kanaltechnik.

Die innovative Technik eignet sich nicht nur für die Sanierung von bestehenden Leitungen, sondern findet auch immer größerer Anwendung in Druckrohrleitungen. Je nach Wanddicke übernimmt der hergestellte Schlauch die statische Tragfähigkeit des ursprünglichen Rohres. Und da der Liner widerstandsfähig gegen Wurzeleinwuchs ist, sorgt er zudem langfristig für eine hohe Betriebssicherheit. Hierzu liefert Swietelsky Faber umfangreiche Informationen über die Vorteile und Möglichkeiten des Schlauchlinings.

Die EWR GmbH hat also ein gutes Händchen bewiesen, die Maßnahme in die ruhigere Ferienzeit zu legen, um die Belastungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. Wir dürfen gespannt sein, wie die Arbeiten voranschreiten und freuen uns auf eine zuverlässige Wasserversorgung in Remscheid!