Köln im Rausch: Kokain-Schmuggler festgenommen – 100 Gramm im Bauch!
Kölner Zoll ergreift niederländischen Drogenkurier am Flughafen. 100g Kokain im Bauch entdeckt. Ermittlungen laufen.

Köln im Rausch: Kokain-Schmuggler festgenommen – 100 Gramm im Bauch!
Am 4. November 2025 wurde ein 38-jähriger Niederländer am Fernbusbahnhof des Flughafens Köln/Bonn von Zollbeamten festgesetzt. Er trat eine Reise mit einem Bus aus Den Haag nach Frankfurt am Main an. Wie Erftkreis News berichtet, fiel der Mann den Zollbeamten aufgrund seines nervösen Verhaltens und der Tatsache, dass er nur wenig Gepäck bei sich hatte, auf.
Bei einer Kontrolle unternahmen die Beamten einen Drogenwischtest an seinen Handinnenflächen, der positiv auf Kokain ausfiel. Zur weiteren Untersuchung wurde der Verdächtige in ein Krankenhaus gebracht, wo eine Röntgenaufnahme ergab, dass er mehrere Drogenpäckchen, sogenannte Bodypacks, in seinem Magen hatte. Unter medizinischer Aufsicht entledigte sich der Mann insgesamt sieben dieser Päckchen, die mehr als 100 Gramm Kokain enthielten. Die Sicherstellung dieser Drogen verlief ohne Probleme.
Wachsende Problematik des Körperschmuggels
Der Fall ist kein Einzelfall und reiht sich in eine Serie von Aufgriffen von Körperschmugglern, die in diesem Jahr zugenommen haben. Laut Zoll geriet bereits im August ein 50-jähriger Italiener ins Visier der Kölner Zollbeamten, als er mit rund 1,3 Kilogramm Kokain im Bauch einen neuen Rekord aufstellte. Auch hier wurde die Person wegen nervösen Verhaltens und widersprüchlicher Angaben kontrolliert. Bei einer Röntgenuntersuchung stellte sich heraus, dass sich 111 Bodypacks in seinem Magen-Darm-Trakt befanden.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich zuvor im Juli, wo zwei Frauen, die als Mutter und Tochter zurück von einem Kurzurlaub in Aachen reisten, aufgehalten wurden. In einer vorhergehenden Kontrolle stellte sich heraus, dass die 64-Jährige mehrere Gramm Heroin in ihrer Jacke versteckt hatte, während beide Frauen zudem fast 140 Gramm Heroin geschmuggelt hatten. Diese Fälle verdeutlichen die zunehmende Besorgnis über die Gefahren des Körperschmuggels, wie Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln, klar machte.
Wurzel des Problems
Die Situation um den Drogenhandel bleibt angespannt. Der Zoll führt weiterhin konsequente Kontrollen durch, um solche Delikte zu unterbinden. Wie bereits erwähnt, wurde der Fall des 38-jährigen Niederländers vom Zollfahndungsamt Essen weiterverfolgt, was unterstreicht, dass die Behörden nicht nur reagieren, sondern auch aktiv gegen die Hintergründe solcher illegalen Geschäfte vorgehen.
Indes berichtet zhihu darüber, dass die Entwicklung im Drogenmarkt eng mit wirtschaftlichen Faktoren verzahnt ist. Steigende Nachfragen und Preissteigerungen in verschiedenen Bereichen können den illegalen Handel verstärken. Diese Trends erfordern eine ständige Anpassung der Strategien seitens der Kontrolleure.
Die Geschehnisse rund um den Zoll in Köln zeigen eindrucksvoll, dass die Herausforderung des Drogenschmuggels zwar anhaltend ist, die Behörde aber gut gewappnet bleibt, um den illegalen Transport von Drogen zu bekämpfen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.