Zwei Unbekannte stechen 42-Jährigen in Dortmund lebensgefährlich nieder!

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Zwei Männer verletzen 42-Jährigen in Dortmund schwer. Polizei sucht Zeugen nach versuchtem Tötungsdelikt am 23. August.

Zwei Männer verletzen 42-Jährigen in Dortmund schwer. Polizei sucht Zeugen nach versuchtem Tötungsdelikt am 23. August.
Zwei Männer verletzen 42-Jährigen in Dortmund schwer. Polizei sucht Zeugen nach versuchtem Tötungsdelikt am 23. August.

Zwei Unbekannte stechen 42-Jährigen in Dortmund lebensgefährlich nieder!

Am Samstag, dem 23. August 2025, kam es gegen 19:20 Uhr in der Lütge Brückstraße in Dortmund zu einem erschreckenden Vorfall. Ein 42-jähriger Dortmunder wurde bei einer Messerattacke lebensgefährlich verletzt. Laut lokalklick.eu begann der Vorfall mit einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem Opfer und zwei unbekannten Tätern. Diese flüchteten schließlich in Richtung Museumsgasse.

Die Polizei Dortmund, die mittlerweile eine Mordkommission eingerichtet hat, sucht dringend nach den Tätern. Diese sind ungefähr 20 Jahre alt und etwa 1,75 Meter groß. Ihre dunklen, lockigen Haare sind an den Seiten kurz geschnitten. Auffällig ist, dass einer der Täter eine Bauchtasche trug, während der andere mit einer hellen Baseballkappe unterwegs war. Weitere Details sind in einer Öffentlichkeitsfahndung zusammengefasst, die Fotos der Tatverdächtigen umfasst. Zeugen werden gebeten, sich an die Kriminalwache der Polizei Dortmund unter der Nummer 0231/132-7441 zu wenden.

Hintergründe zu Messerverbrechen in Dortmund

Solche Gewaltdelikte sind in Dortmund kein Einzelfall. So zeigt eine Statistik des NRW-Innenministeriums, dass die Stadt im Jahr 2024 mit 420 Messerangriffen auf Platz zwei in NRW liegt. Insgesamt gab es in diesem Jahr rund 7300 Messerverbrechen im gesamten Bundesland, was einen Anstieg von etwa 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Wie derwesten.de berichtet, belegt Köln mit 636 Messerverbrechen den traurigen ersten Platz in Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Dortmund und Düsseldorf.

This situation has prompted local authorities to take action. In der letzten Zeit hat die Polizei Dortmund gezielte Kontrollen verstärkt und Maßnahmen ergriffen, um der Messergewalt entgegenzuwirken. Dazu zählen unter anderem Gefährderansprachen bei Jugendlichen und eine erhöhte Präsenz im öffentlichen Raum. Im Mai 2024 wurde zudem ein Messertragverbot für bekannte Straftäter eingeführt, dessen Auswirkungen derzeit noch evaluiert werden.

Der aktuelle Stand des Opfers

Es bleibt unklar, ob es zwischen den Tätern und dem Opfer eine Vorgeschichte gibt oder was das Motiv für den Angriff war. Der Zustand des 42-Jährigen ist derzeit kritisch. Nach Angaben von ruhr24.de besteht Lebensgefahr, was die Dringlichkeit der Ermittlungen und Fahndungen noch einmal unterstreicht.

Die Situation rund um Messerangriffe stellt ein ernstzunehmendes Problem dar, das nicht mehr zu ignorieren ist. Die Initiativen der Polizei Dortmund sind dabei ein Schritt in die richtige Richtung, um die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten und ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.