Angeln in Marburg: So bekommen Sie Ihren Fischereischein!

Erfahren Sie alles über das Angeln in Marburg-Biedenkopf: Voraussetzungen, Fischereischein, Angeln nach Regelungen und Tipps für Anfänger.

Erfahren Sie alles über das Angeln in Marburg-Biedenkopf: Voraussetzungen, Fischereischein, Angeln nach Regelungen und Tipps für Anfänger.
Erfahren Sie alles über das Angeln in Marburg-Biedenkopf: Voraussetzungen, Fischereischein, Angeln nach Regelungen und Tipps für Anfänger.

Angeln in Marburg: So bekommen Sie Ihren Fischereischein!

Das Angeln erfreut sich großer Beliebtheit und bietet vielen Kölner:innen eine entspannende Auszeit vom Alltag. Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass man dafür die richtigen Papiere benötigt. Ohne diese sind Angler:innen am Wasser nicht gut beraten, denn das Angeln ohne Fischereischein kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Jörg Arnheim, Gewässerwart und Fischereiaufseher im Fischereiverein Marburg und Umgebung, erklärt, dass Umanglersträucher, um die herrliche Natur beim Angeln zu genießen, mit Bedacht auf die Gesetze achten müssen.

Um einen Fischereischein zu erhalten, muss zunächst die Fischereiprüfung bestanden werden. Diese setzt sich aus verschiedenen Rubriken zusammen: Gesetzeskunde, Naturkunde, Fischkunde und der Umgang mit Tieren. Zudem gibt es einen Praxistag, der die theoretischen Kenntnisse in die Praxis umsetzt. Die Vorbereitung auf diese Prüfung dauert in der Regel etwa drei bis vier Wochen und kann bequem online erfolgen. Die Kosten belaufen sich auf etwa 165 Euro. Nach dem Bestehen der Prüfung ist eine Angelkarte erforderlich, die je nach Gewässer unterschiedlich kostet, beispielsweise 18 Euro für einen Tag oder 65 Euro für eine Woche, während Vereinsmitglieder nur 150 Euro jährlich zahlen müssen.

Regelungen und Anforderungen

In Deutschland ist die Angelfischerei an strenge Regeln gebunden, die je nach Bundesland variieren können. Das Angeln ohne nachgewiesene Sachkunde ist nicht erlaubt. Der Fischereischein wird nach erfolgreichem Bestehen der amtlichen Fischerprüfung bei der zuständigen Behörde beantragt. Diese sorgt dafür, dass die Angelpraktiken den lokalen Gesetzen entsprechen und die Bestände der Fische nachhaltig geschont werden. In Nordrhein-Westfalen etwa kann der Fischereischein für einen Zeitraum von einem oder fünf Jahren ausgestellt werden. Weitere Informationen über die jeweiligen Anforderungen in den Bundesländern findet man auf der Seite des Deutschen Angelfischerverbands DAFV.

Jörg Arnheim und sein Team von etwa 20 Kolleg:innen überwachen regelmäßig die Einhaltung dieser Regeln und sorgen dafür, dass sich alle Angler:innen an Schonzeiten, Mindestmaße und Fangbegrenzungen halten. Ein Fangbuch ist darüber hinaus Pflicht, um die gefangenen Fische zu dokumentieren und zu beobachten, wie intensiv gefischt wird. Ein Diskussionspunkt ist auch die Technik, die sich in den letzten Jahren stark verändert hat. So setzen viele Angler:innen mittlerweile auf elektronische Bissanzeiger, die das Angeln erheblich erleichtern.

Unterstützung für Anfänger

Wer neu ins Angeln einsteigt, kann sich in speziellen Angelläden beraten lassen. Die Betreiber sind in der Regel hilfsbereit und erklären, was man beim Angeln beachten sollte. Auch hier gilt: Ein gutes Händchen und ein wenig Geduld sind gefragt. Mit den richtigen Informationen und einem ordnungsgemäßen Fischereischein steht dem nächsten Angelausflug nichts mehr im Weg. Denkt daran, dass es ohne gültige Erlaubnis zu Anzeigen kommen kann und die Ausrüstung eingezogen werden darf.

Abschließend lässt sich sagen, dass Angeln in der Natur nicht nur ein schönes Hobby, sondern auch ein Stück Lebensqualität ist, wenn man die gesetzlichen Rahmenbedingungen einhält. Wer diese beachtet, kann die Ruhe am Wasser in vollen Zügen genießen und jeden Fisch, den es zu fangen gilt, ganz legal nach Hause bringen.

op-marburg.de | angelschein.de | dafv.de