Drama in Shanghai: Deutscher Männer-Achter verpasst WM-Finale!

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Deutscher Männer-Achter verpasst WM-Finale in Shanghai; Frauen sichern sich A-Finalplatz. Enttäuschung und Herausforderungen erkannt.

Deutscher Männer-Achter verpasst WM-Finale in Shanghai; Frauen sichern sich A-Finalplatz. Enttäuschung und Herausforderungen erkannt.
Deutscher Männer-Achter verpasst WM-Finale in Shanghai; Frauen sichern sich A-Finalplatz. Enttäuschung und Herausforderungen erkannt.

Drama in Shanghai: Deutscher Männer-Achter verpasst WM-Finale!

Die Ruder-Weltmeisterschaft in Shanghai hat für den deutschen Männer-Achter einen herben Rückschlag mit sich gebracht. Am 25. September 2025 verpasste die Mannschaft unter dem Schlagmann Theis Hagemeister und Steuermann Jonas Wiesen das ersehnte Finale nach einem dritten Platz im Vorlauf. Die Bedingungen waren alles andere als optimal, mit starkem Wind, der dem Team das Leben schwer machte. Besonders bitter: In dem hochkarätig besetzten Vorlauf waren sowohl die Niederlande, die Olympiazweite, als auch die USA, die bei den letzten Olympischen Spielen die Bronzemedaille holten, am Start. Beide Boote waren schlichtweg schneller und sicherten sich die Finalteilnahme. Im Gegenzug wird der Männer-Achter nun im B-Finale antreten, ein ähnliches Schicksal wie 2022 in Racice.

Trainer Mark Emke äußerte sich enttäuscht über die Leistung seines Teams und die gemachten Fehler, die die angestrebte Finalteilnahme zunichte machten. Auch Trainer Julius Christ, der dem Team ebenfalls zur Seite stand, ließ seiner Enttäuschung freien Lauf. „Wir hatten uns viel vorgenommen“, so Christ. Da hat das hohe Ziel, als Medaillenkandidat in die WM zu gehen, nicht geklappt. Immerhin hatte der deutsche Männer-Achter zuvor mit dem Sieg beim Weltcup in Luzern aufhorchen lassen. Diese Leistung beflügelte die Hoffnungen, zumindest bei dieser Weltmeisterschaft eine Medaille zu erringen. Doch seit 2022 ist das Finale für den Männer-Achter ein unerreichbares Ziel – erstmals seit 1999 blieb das Team ohne einen Platz im A-Finale.

Erfolgreiche Frauen-Crew im Finale

Medaille im Leichtgewichts-Doppelzweier