Großbrand in Schwalmtal: Feuerwehr für fast 12 Stunden im Einsatz!

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Massiver Brand im Reifenlager in Schwalmtal: Feuerwehr im 12-stündigen Einsatz. Rauchwarnung aktiviert, 150 Kräfte mobilisiert.

Massiver Brand im Reifenlager in Schwalmtal: Feuerwehr im 12-stündigen Einsatz. Rauchwarnung aktiviert, 150 Kräfte mobilisiert.
Massiver Brand im Reifenlager in Schwalmtal: Feuerwehr im 12-stündigen Einsatz. Rauchwarnung aktiviert, 150 Kräfte mobilisiert.

Großbrand in Schwalmtal: Feuerwehr für fast 12 Stunden im Einsatz!

Im beschaulichen Ortsteil Dilkrath in Schwalmtal kam es am Freitagabend, dem 29. August, zu einem dramatischen Einsatz der Feuerwehr. Kurz nach 18:53 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, als ein Reifenlager auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Flammen stand. Die ersten Berichte sprachen von massiver Rauchentwicklung, und schnell wurde das Einsatzstichwort auf „F3 – brennt Bauernhof“ erhöht. In der Folge rückten zahlreiche Einsatzkräfte aus, darunter der Löschzug Amern und der Leitungsdienst der Feuerwehr Schwalmtal, die sich um die Gefahrenlage kümmerten. Die Situation verschärfte sich, als das Feuer auf eine angrenzende Lagerhalle übergriff, in der mehrere Strohballen gelagert waren. Cityreport berichtet, dass zu diesem Zeitpunkt bereits ein Löschzug Waldniel nachalarmiert wurde.

Der Einsatz gestaltete sich umfangreich. Um der Lage Herr zu werden, wurden mehrere Einsatzabschnitte gebildet und ein umfassender Löschangriff mit C- und B-Rohren sowie einer Drehleiter eingeleitet. Dank der schnellen Reaktion der Feuerwehr konnte das Feuer gegen 03:45 Uhr am Samstagmorgen überwiegend unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis etwa 6:26 Uhr hin, als „Feuer aus“ gemeldet wurde. Der gesamte Einsatz dauerte rund 11,5 Stunden, an dem über 150 Feuerwehrleute direkt beteiligt waren. Zudem waren 40 Kräfte im logistischen Bereich im Einsatz. Tag24 hebt hervor, dass bei dieser intensiven Bekämpfung des Feuers keine Verletzten zu verzeichnen waren.

Herausforderungen und Unterstützung

Die Schwierigkeiten nahmen im Verlauf des Einsatzes zu, da die Statik der halben Lagerhalle durch die Brandintensität als einsturzgefährdet eingestuft wurde. Experten des Abrissunternehmens begutachteten die Schäden und ermöglichten die gezielte Entfernung beschädigter Gebäudeteile. Teleskoplader und Greifbagger kamen zum Einsatz, um das Brandgut zu entfernen und gezielt abzuschlöschen. Zudem wurde eine Drohne des Löschzugs Dülken eingesetzt, um aus der Luft einen besseren Überblick über die Lage zu erhalten. Die Bürger von Schwalmtal unterstützten die Einsatzkräfte, indem sie Löschwasser zur Einsatzstelle brachten. FeuerTrutz unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Gemeinde in solchen Einsatzlagen.

„Wir danken allen beteiligten Feuerwehren und unterstützenden Landwirten für ihren großartigen Einsatz,“ sagte ein Sprecher der Feuerwehr Schwalmtal. Obwohl die genauen Schadenshöhe noch nicht beziffert werden kann, so bleibt festzuhalten, dass durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr Schlimmeres verhindert werden konnte. Während die Aufräumarbeiten weiterhin im Gange sind, hat die NINA-Warnung bereits Aufgehoben, was den Anwohnern eine gewisse Erleichterung bringt.