Nothilfe vom Niederrhein: Handelsverband unterstützt Aktion Medeor!

Nothilfe vom Niederrhein: Handelsverband unterstützt Aktion Medeor!
Heute machte eine neue Initiative aus Krefeld-Viersen auf sich aufmerksam, die mit vollem Tatendrang in die nächste Phase der Nothilfe geht. Der Handelsverband Krefeld-Kempen-Viersen und action medeor haben sich zusammengetan, um die flächendeckende Unterstützung für Menschen in Notlagen zu intensivieren. Die Kampagne „Nothilfe vom Niederrhein“ hat das klare Ziel, in Krisensituationen auf der ganzen Welt schnell zu helfen.
Der Handelsverband kann auf eine zehnjährige Erfolgsgeschichte zurückblicken, in der mehr als 100 Unternehmen aktiv zur Unterstützung beigetragen haben. In dieser Zeit wurden bemerkenswerte 40.000 Euro für Hilfsaktionen gesammelt. So brachte die erste gemeinsame Spendenaktion im Jahr 2015 stolze 11.000 Euro, die direkt an Hilfsprojekte geflossen sind.
Neues Konzept für schnellere Hilfe
Angela Zeithammer von action medeor erklärte, dass die aktuelle Kampagne die Zielrichtung modifiziert hat: Fortan liegt der Fokus auf der Finanzierung schneller Hilfsleistungen direkt vor Ort. Dies beinhaltet nicht nur die Bereitstellung lebenswichtiger Medikamente, sondern auch Hilfsgüter wie Decken, Zelte und Nahrungsmittel.
Die Aktion ruft Unternehmen aus Krefeld, Kempen, Viersen, Nettetal, Brüggen, Schwalmtal, Willich und Tönisvorst auf, sich aktiv zu beteiligen. Zudem werden ehrenamtliche Helfer der Organisation Geschäfte besuchen, um dort Spendendosen aufzustellen. Um die Hintergründe und das Spendenvorhaben zu erklären, sind frisch gedruckte Flyer in den Läden erhältlich.
Effiziente Nothilfe im Krisenfall
Gerade in der ersten kritischen Phase nach einer Katastrophe kann schnelle Hilfe den entscheidenden Unterschied machen. Laut Malteser International sind die sogenannten Emergency Medical Teams (EMTs) ein zentrales Element der Katastrophenhilfe. Diese zertifizierten Teams sind in der Lage, innerhalb von maximal 72 Stunden in Krisengebiete entsandt zu werden, um dort eine autarke Gesundheitsstation zu betreiben.
Zusätzlich ist es wichtig, dass lokale Partnerorganisationen gestärkt und unterstützt werden, um deren Unabhängigkeit und Fähigkeiten im internationalen Hilfssystem zu fördern. Die enge Zusammenarbeit mit anderen internationalen Partnern sowie die Kenntnis des kulturellen Kontextes sind essenziell, um bedürfnisorientierte Hilfsmaßnahmen schnell zu realisieren.
Wer Interesse hat, sich an der Kampagne zu beteiligen oder Fragen dazu hat, kann sich gerne an den Handelsverband oder direkt an action medeor wenden. Ansprechpartnerin ist Jasmin Herholz, die unter 02156 9788-208 oder per E-Mail erreichbar ist. Jeder Beitrag zählt, um schnell und effektiv Hilfe zu leisten und Menschen in Not zur Seite zu stehen.
Mehr Informationen zu den Hilfsaktionen und Notfall-Paketen gibt es unter verband-handel.org.