Demonstrationen in Münster: Massive Umleitungen für Busse am Samstag!

Demonstrationen in Münster: Massive Umleitungen für Busse am Samstag!
Morgen, am 5. Juli, wird die Münsteraner Innenstadt von mehreren Demonstrationen in Beschlag genommen, was auch den Busverkehr ordentlich durcheinanderwirbeln könnte. Die Regionalverkehr Münsterland (RVM) hat bereits angekündigt, dass zwischen 9:30 Uhr und 22 Uhr mit erheblichen Verkehrseinschränkungen zu rechnen ist. Die Buslinien S20 und S30 sind von den Änderungen direkt betroffen und fahren nicht wie gewohnt. So enden die Fahrten der S20 stadteinwärts am Hansaring, während die S30 an der Haltestelle Willi-Brandt-Weg ihren Endpunkt findet.Radio WAF berichtet, dass auch weitere Linien wie die R22, R32 sowie Nachtbusse betroffen sind, und empfiehlt den Fahrgästen, sich vor ihrer Reise über mögliche Umleitungen und Störungen zu informieren.
Die RVM hat konkrete Informationen zu den betroffenen Buslinien bereitgestellt. Neben S20 und S30 gehören auch die Linien S50, S60, S70, S90/X90 und andere RegioBus-Linien zu den Verlierern dieses Tages. Wer beispielsweise die S50 nutzen möchte, muss mit entfallenen Haltstellen wie Hörstertor und Hauptbahnhof rechnen. Diese Umleitungen könnten nicht nur Bürger, sondern auch Pendler auf dem Weg zur Arbeit in Schwierigkeiten bringen.Hier geht’s zu den Details!
Verkehrschaos in der Innenstadt
Die Innenstadt, insbesondere der Hauptbahnhof und der Ludgeriplatz, wird während der Demonstrationen zeitweise nicht angefahren. Das kann insbesondere für Reisende, die sich auf den Weg zum Bahnhof machen, zu einem echten Problem werden. RVM-Chef hat bereits um Verständnis für mögliche Verspätungen und Einschränkungen geworben.
Obwohl die genauen Gründe für die Demonstrationen nicht spezifiziert wurden, wird oft über die hohe Zahl an Versammlungen in Münster berichtet. Der letzte große Aktionstag am 31. Mai zeigte bereits, wie sehr der Verkehr ausgebremst werden kann, wenn gleich mehrere Demos stattfinden. So wurden damals massive Verkehrsstörungen an zentralen Punkten wie dem Servatiiplatz und vor dem Hauptbahnhof erwartet, und auch diesmal sind ähnliche Szenarien nicht auszuschließen.MS Aktuell berichtet ebenfalls über vorherige Vorfälle.
Die Polizei hat angekündigt, während der Veranstaltungen in verstärktem Maße präsent zu sein, um sowohl die Sicherheit der Teilnehmenden als auch den Verkehrsfluss zu garantieren. Autofahrern wird geraten, die Innenstadt zu meiden und stattdessen auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad zurückzugreifen.
Mit dem morgigen Tag geht es also drunter und drüber in Münster. Es bleibt zu hoffen, dass alle Beteiligten Verständnis für die Unannehmlichkeiten zeigen und sicher durch diesen bewegten Nachmittag kommen.