Großbrand in Liesborn: 80 Feuerwehrleute kämpfen gegen das Inferno!

Großbrand in Liesborn: 80 Feuerwehrleute kämpfen gegen das Inferno!
In der Nacht zum heutigen Samstag, dem 12. Juli 2025, kam es in Wadersloh-Liesborn, im Kreis Warendorf, zu einem Großbrand in einer leerstehenden Scheune. Laut wa.de wurden gegen 0.10 Uhr die ersten Feuerwehrleute alarmiert, da Anwohner einen weithin sichtbaren Feuerschein meldeten. Obgleich die Scheune seit längerer Zeit unbewohnt ist, ergriffen die Flammen schnell Besitz von dem Dachstuhl und standen bei dem Eintreffen der Feuerwehr bereits in Vollbrand.
Die Alarmierung erfolgte für rund 80 Einsatzkräfte, die umgehend mit der Brandbekämpfung begannen. Eine Warnstufe wurde erhöht, um zusätzliche Kräfte zu mobilisieren und ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude zu verhindern. Die Feuerwehr setzte zwei Drehleitern ein, um das Feuer aus der Luft zu bekämpfen und nutzte ein Löschwasser mit einer beeindruckenden Kraft von 1000 Litern pro Minute. Zwei Tankfahrzeuge sowie ein Schlauchwagen mit 2000 Metern Schlauchmaterial aus Beckum waren ebenfalls vor Ort. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden, jedoch gab es glücklicherweise keine Verletzten. Die genaue Brandursache ist momentan unbekannt, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zusätzliche Feuerwehreinsätze in der Region
Während der Einsatz rund zwei Stunden andauerte, gab es auch dort glücklicherweise keine Personenschäden. Die Feuerwehr setzte zwei Trupps unter Atemschutz ein: einen zur Verhinderung der Flammenausbreitung und einen weiteren zur direkten Brandbekämpfung. Wie bereits in Liesborn bewiesen die Einsatzkräfte großes Können und Teamarbeit, was bei solchen Situationen von entscheidender Bedeutung ist. Im Rückblick zeigt sich, dass die Feuerwehren von Wadersloh und Umgebung ein gutes Händchen im Umgang mit kritischen Einsätzen haben, sehr zur Sicherheit der Bevölkerung.