Hoch gepokert: Blitzer-Hochburg in Wesel - So entgehen Sie Bußgeldern!

Hoch gepokert: Blitzer-Hochburg in Wesel - So entgehen Sie Bußgeldern!
Wer am 5. Juli 2025 in Wesel unterwegs ist, sollte seine Geschwindigkeit genau im Auge behalten. Wie news.de berichtet, besteht an diesem Tag eine hohe Gefahr, Bußgelder oder sogar Fahrverbote wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen zu kassieren. Insbesondere an der Feldstraße in Obrighoven, wo seit 11:44 Uhr mobile Radarkontrollen stattfanden, ist Vorsicht geboten.
Hier gilt eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Die Gefahr, geblitzt zu werden, ist nicht zu unterschätzen, da sich die Gefahrenlage im Straßenverkehr jederzeit ändern kann. Ein Blick auf die aktuelle Verkehrslage kann hier Wunder wirken.
Bußgelder und Strafen
Wer in Wesel innerorts unterwegs ist, sollte sich auch der möglichen Konsequenzen bewusst sein. Geschwindigkeitsüberschreitungen ab 21 km/h führen nicht nur zu einem Mindestbußgeld von 115 Euro, sondern bringen auch einen Punkt im Fahreignungsregister in Flensburg mit sich. Wie der Bussgeldkatalog erläutert, können diese Strafen rasch ins Geld gehen. Bei einer Überschreitung von 34 km/h beispielsweise droht ein Bußgeld von 288,50 Euro – und das kann bei wiederholtem Verstoß erheblich ansteigen.
Besonders ernst wird es, wenn die Geschwindigkeit um mehr als 30 km/h überschritten wird: Dann kann bereits ein Fahrverbot verhängt werden. Das wird noch akuter, wenn man innerhalb eines Jahres zweimal mit mehr als 26 km/h zu schnell erwischt wird. Fährt man also regelmäßig durch Wesel, sollte man auf jeden Fall ein gutes Händchen beim Fahren haben.
Technische Aspekte der Geschwindigkeitsmessung
Die Geschwindigkeit wird dabei mithilfe von Radarsystemen oder Lasermessungen erfasst, die in der Regel sehr präzise sind. Doch, wie bussgeldportal.de anmerkt, gibt es auch Schattenseiten: Laut einer Studie sind beeindruckende 56 Prozent aller Bußgeldbescheide wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen fehlerhaft! Technische Defekte, ungünstige Wetterbedingungen und sogar menschliche Fehler können die Messgenauigkeit beeinträchtigen. Daher lohnt es sich manchmal, einen Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid zu erwägen, besonders wenn ernsthafte Zweifel an der korrekten Messung bestehen.
Die Nutzung von Radarwarnern und Blitzer-Apps ist in Deutschland übrigens streng verboten und kann mit Geldstrafen belegt werden. In Österreich könnte die Strafe sogar noch heftiger ausfallen. Wer also auf der sicheren Seite fahren möchte, sollte sich an die Verkehrsregeln halten und die Geschwindigkeit im Auge behalten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich heute doppelt lohnt, auf die Geschwindigkeitsbegrenzungen in Wesel zu achten. Die aufmerksamen Fahrer sind nicht nur sicherer unterwegs, sondern können auch unerfreuliche Überraschungen im Form von Bußgeldern und Fahrverboten vermeiden.