Miriam Scherff: Wuppertals neue Oberbürgermeisterin stellt sich vor!
Miriam Scherff hat am 3. November 2025 ihr Amt als Oberbürgermeisterin von Wuppertal angetreten und plant zahlreiche Veränderungen.

Miriam Scherff: Wuppertals neue Oberbürgermeisterin stellt sich vor!
Am 3. November 2025 hat in Köln ein bedeutender Wechsel an der Spitze der Stadtverwaltung stattgefunden. Miriam Scherff hat ihr Amt als Oberbürgermeisterin angetreten und sich damit einer spannenden Herausforderung gestellt. Sie hat sich intensiv auf ihre neue Rolle vorbereitet, was unter anderem Übergangsgespräche mit ihrem Vorgänger Uwe Schneidewind und Meetings mit Beigeordneten sowie Führungskräften umfasste. Ein erstes offizielles Highlight war der Besuch der 100-jährigen Margot Seidel an ihrem Geburtstag, den sie nicht vergessene hatte.
Bei der feierlichen Amtseinführung, die von Dr. Rolf Köster, dem dienstältesten Stadtverordneten, geleitet wurde, erhielt sie symbolisch den Generalschlüssel für das Rathaus von Stadtdirektor Matthias Nocke überreicht. Dies markiert den Beginn einer neuen Ära in Köln, die Scherff mit frischen Ideen und einer klaren Vision prägen möchte. Ihre Strategie fokussiert sich besonders auf die Verbesserung der Kommunikation zwischen Stadtverwaltung und Bürgerinnen und Bürgern.
Neues Team und frische Ideen
Im Pressegespräch stellte Scherff ihre beiden engsten Mitarbeiter vor. Florian Kötter wird als Büroleiter fungieren, während Rémi Teichmann die Rolle des persönlichen Referenten übernimmt. Scherff hob die Wichtigkeit von Erfahrung in der Verwaltung hervor, was sich auch in der Struktur ihres neuen Büros widerspiegelt. Mit der Schaffung einer neuen Stelle zur Koordination von Standortmarketing und Wirtschaftsförderung sowie einem Ansprechpartner für bürgerschaftliches Engagement möchte sie eine proaktive und transparente Verwaltung fördern.
Drei neue Fachreferenten und eine zentrale Projektkoordination für Großprojekte sind ebenfalls Teil ihrer Pläne. Diese Veränderungen sollen durch Umstrukturierungen oder frei gewordene Stellen realisiert werden, wobei der Personalrat die endgültige Genehmigung gibt. Scherff ist sich bewusst, dass eine fundierte Öffentlichkeitsarbeit unerlässlich ist, um die Verbindung zur Bevölkerung zu stärken. Im Rahmen dieser Strategie möchte sie verstärkt auf Social Media setzen, besonders auf Plattformen wie Instagram, um auch die jüngeren Generationen von 14 bis 29 Jahren besser anzusprechen.
Social Media als Schlüssel zur besseren Kommunikation
Aus der Erfahrung der letzten zwei Jahre während der Corona-Pandemie wurde klar, dass Social Media ein unverzichtbares Werkzeug für die öffentliche Verwaltung ist. So erwarten Bürgerinnen und Bürger einen schnelleren, transparenteren und dialogorientierteren Austausch mit den Behörden. Das zeigt auch die ARD/ZDF-Onlinestudie von 2024, laut der 95% der deutschen Bevölkerung das Internet nutzen und 100% der 14- bis 49-Jährigen online sind. Ein gutes Händchen für Social Media ist daher für Scherff und ihr Team besonders wichtig, um aktuelle Informationen und Dienstleistungen zu kommunizieren.
Mit einem klaren Fokus auf digitale Kommunikation möchte Scherff die Effizienz der Verwaltung erhöhen und gleichzeitig den Zugang für alle Altersgruppen verbessern. Jüngere Generationen informieren sich heute hauptsächlich über Plattformen wie Instagram (38% Nutzung) und TikTok (19% Nutzung). Scherff plant, Smart Marketing, gezielte Kommunikation und starke soziale Medien zu kombinieren, um die Themen der Stadt bestmöglich zu präsentieren und direkte Rückmeldungen von den Bürgern zu erhalten.
Abschließend bleibt zu sagen, dass Miriam Scherff bemüht ist, ein tiefes Verständnis für die verschiedenen Bereiche der Stadtverwaltung zu entwickeln. Ihr erstes zentrales Thema wird der Haushalt sein, der im kommenden Dezember in den Rat eingebracht werden soll. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Pläne der neuen Oberbürgermeisterin entwickeln und welche Spur sie in Köln hinterlassen wird.