Bad Pyrmont: Politischer Aufbruch für eine Kulturagenda in der Stadt!

Bad Pyrmont: Politischer Aufbruch für eine Kulturagenda in der Stadt!
In Bad Pyrmont tut sich was im Bereich Kultur. Der Musikdirektor Arndt Jubal Mehring hat den Wunsch nach einer „Kulturagenda“ geäußert, um die kulturellen Entwicklungen in der Stadt zu steuern. Er wies darauf hin, dass Kultur kein bloßes Wahlkampfthema sein sollte; dennoch ist sie bereits politisch relevant. Die CDU hat reagiert: Am Montag luden sie zu einem Austausch über Kultur ein, um das Thema weiter voranzutreiben. In diesem Rahmen stellte die Ratsgruppe „Intakt/Unsere Stadt“ unter der Leitung von Carolin Muschter den Antrag, eine Kulturagenda aufzulegen, um die künstlerische Entwicklung in Bad Pyrmont gezielt zu fördern, wie dewezet.de berichtet.
Die Idee einer Kulturagenda stützt sich darauf, klare Prioritäten für die Kulturpolitik festzulegen. In Bad Pyrmont könnte das vor allem Auswirkungen auf die Förderung bestimmter Projekte haben – wie den Betrieb des Kurtheaters, dessen Innenausbau voraussichtlich bis 2026 andauern wird. Ein Gutachten zur Zukunft des Kurtheaters wird im September erwartet, und es bleibt abzuwarten, welche Rolle das Theater in der künftigen Cultural Landscape der Stadt spielen wird.
Pragmatische Ansätze für die Kultur
Die Initiatoren der Kulturagenda betonen, dass kulturelle Projekte oft kostspielige Angelegenheiten sind, die Zuschüsse benötigen. Anja Grages, die Fraktionsvorsitzende der CDU, unterstrich die kulturelle Vielfalt und das historische Erbe Bad Pyrmonts. „Wir wollen kulturelle Angebote langfristig stärken und neue Impulse für ein generationenübergreifendes Kulturleben setzen“, erklärte sie bei der Sitzung. Damit zeigen die Verantwortlichen, dass sie ein gutes Händchen haben, was das kulturpolitische Engagement betrifft.
Ein bemerkenswertes Element dieser Initiative ist der Wunsch der CDU, den Austausch über Kultur parteiübergreifend zu gestalten. Die Antragsteller regen ein interfraktionelles Gespräch an, um gemeinsam über die Inhalte und Zielsetzungen der Kulturagenda zu beraten. Der nächste Schritt ist damit geschaffen, um die Diskussion über die kulturelle Zukunft Bad Pyrmonts in vollem Gang zu bringen, wie auch radio-aktiv.de berichtet.
Allen Beteiligten ist klar, dass verschiedene Gremien und Gruppen in die Erstellung der Kulturagenda einbezogen werden müssen. Nur so kann sichergestellt werden, dass alle Stimmen Gehör finden und die künstlerische Entwicklung der Stadt vielfältig repräsentiert wird. Bad Pyrmont steht also vor der Herausforderung, den nächsten entscheidenden Schritt in der Kulturpolitik zu gehen. Und eines ist sicher – hier wird ein spannendes Kapitel aufgeschlagen, das Lust auf mehr macht.