Neuer Atemschutzgeräteträger-Lehrgang stärkt Sicherheit in Wörrstadt!

Neue Atemschutzgeräteträger in Alzey-Worms absolvierten eine Ausbildung zur Gewährleistung von Sicherheit bei Feuerwehreinsätzen.

Neue Atemschutzgeräteträger in Alzey-Worms absolvierten eine Ausbildung zur Gewährleistung von Sicherheit bei Feuerwehreinsätzen.
Neue Atemschutzgeräteträger in Alzey-Worms absolvierten eine Ausbildung zur Gewährleistung von Sicherheit bei Feuerwehreinsätzen.

Neuer Atemschutzgeräteträger-Lehrgang stärkt Sicherheit in Wörrstadt!

In Wörrstadt fand kürzlich ein wichtiger Lehrgang zur Ausbildung neuer Atemschutzgeräteträger statt, der die Feuerwehr der Verbandsgemeinde entscheidend verstärkt. Während von vielen als unverzichtbar angesehen, bringen Atemschutzgeräteträger nicht nur Mut, sondern auch eine umfassende Vorbereitung mit, wie der über 25-stündige Kurs zeigt, der sowohl theoretische als auch praktische Inhalte umfasste. Diese Ausbildung ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Verantwortung, die üblicherweise bei Brand- oder Gefahrstoffeinsätzen auf den Schultern der Feuerwehrangehörigen lastet, wie Antenne KH berichtet.

Bei der praktischen Prüfung, die in Form einer Belastungsübung bei der Feuerwehr Alzey stattfand, lernten die Teilnehmenden den Umgang mit Strahlrohren und das Vorgehen in verrauchten Räumen. Besondere Aufmerksamkeit wurde auch dem Verhalten in Notfällen unter erschwerten Bedingungen gewidmet. Kreisausbilder Thorsten Stamm lobte die Einsatzbereitschaft sowie das ausgezeichnete Teamwork der neuen Kräfte. Diese Fähigkeiten sind bei den Einsätzen, die häufig unter widrigen Bedingungen erfolgen, unerlässlich.

Einsätze unter Atemschutz – Ein ganzes Stück Verantwortung

Einsätze unter Atemschutz stellen große Anforderungen an die körperliche und fachliche Eignung der Feuerwehrleute, wie auf sichere-feuerwehr.de zusammengefasst wird. Das Mindestalter von 18 Jahren, die gesundheitliche Eignung sowie regelmäßige medizinische Untersuchungen sind nur einige der Voraussetzungen, die jeder Atemschutzgeräteträger erfüllen muss. Ein Dichtsitz der Atemschutzmaske, der durch Bärte oder bestimmte Hautmerkmale beeinträchtigt werden kann, ist für den Schutz bei Einsätzen zwingend erforderlich.

Besonders eindringlich fordern die Vorschriften eine transparente Dokumentation der Ausbildung und Fortbildung, die im persönlichen Atemschutznachweis festgehalten wird. Monatliche Fortbildungsmaßnahmen sind nötig, um den Anforderungen gerecht zu werden. Diese reichen von Unterweisungen bis hin zu Belastungsübungen und Einsatzübungen. Wer diesen Anforderungen nicht gerecht wird, muss mit einem Einsatzverbot als Atemschutzgeräteträger rechnen.

Die Ausbildungsziele – Für mehr Sicherheit

Das Ziel der Ausbildung liegt klar auf der Hand: die Gewöhnung an die erschwerten Bedingungen während eines Einsatzes mit Atemschutzgeräten, die richtige Handhabung und das Verhindern von Unfällen. Die neuen Kräfte wurden auch im Umgang mit verschiedenen Arten von Atemschutzgeräten geschult, wobei sowohl umluftabhängige als auch umluftunabhängige Geräte behandelt wurden, wie auf iba-nrw.de beschrieben wird.

Diese umfassenden Schulungen sollen die Feuerwehrleute auf alle Eventualitäten vorbereiten. Die Ausbildung umfasst relevante Themen von der Atmungsphysiologie bis hin zu Notfalltrainings. Die praktische Umsetzung, wie der Einsatz eines Sicherheitstrupps, gehört ebenso zu den entscheidenden Ausbildungsinhalten. Mit dieser fundierten Ausbildung ist die Feuerwehr bereit, den hohen Ansprüchen im Einsatzfall gerecht zu werden und die Sicherheit der Bevölkerung in der Region zu gewährleisten.

Bürgermeister Markus Conrad gratulierte den Teilnehmenden und betonte die Bedeutung der neuen Atemschutzgeräteträger für die regionale Sicherheit. Zusammen leisten diese Feuerwehrleute nicht nur einen entscheidenden Beitrag beim Schutz von Leben und Eigentum, sondern sichern auch das Wohl jeder einzelnen Person in der Verbandsgemeinde.