Parkgebühren steigen: Bad Dürkheim plant drastische Preiserhöhung!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Bad Dürkheim plant ab sofort höhere Parkgebühren, um den Haushaltsbedarf zu decken. Entscheidung fällt im Stadtrat am 27.10.2025.

Bad Dürkheim plant ab sofort höhere Parkgebühren, um den Haushaltsbedarf zu decken. Entscheidung fällt im Stadtrat am 27.10.2025.
Bad Dürkheim plant ab sofort höhere Parkgebühren, um den Haushaltsbedarf zu decken. Entscheidung fällt im Stadtrat am 27.10.2025.

Parkgebühren steigen: Bad Dürkheim plant drastische Preiserhöhung!

Die Stadt Bad Dürkheim steht vor einer wichtigen Entscheidung bezüglich ihrer Parkgebühren. Am kommenden Dienstag um 17 Uhr entscheidet der Stadtrat im Rathaus über eine geplante Erhöhung der Gebühren, die vor allem der Stärkung des städtischen Haushalts dienen soll. Ein Überblick über die geplanten Änderungen zeigt, dass die Preise für Parkplätze in der Innenstadt von derzeit 1,20 Euro auf 1,40 Euro pro Stunde angehoben werden sollen. Auch im Randbereich wird es teurer: Hier steigt der Preis von 80 Cent auf einen Euro pro Stunde, wie die Rheinpfalz berichtet.

Ein konkretes Beispiel: Während Stellplätze in unmittelbarer Nähe zur beliebten Wurstmarkthalle weiterhin kostenfrei mit Parkscheibe nutzbar sind, wird das Monatsticket auf dem Wurstmarktplatz von 15 auf 25 Euro steigen. Zusätzlich wird ein neues Acht-Stunden-Ticket für 3 Euro und ein 24-Stunden-Ticket für 5 Euro angeboten, letzteres bisher zu einem Preis von nur 3 Euro.

Gebühren am Wochenende und Entlastungen für Klinikpersonal

Neu ist auch die Einführung von Gebühren an bislang kostenlosen Parkplätzen, etwa in der Silz, am Nonnengarten und am Krankenhaus; diese Regelung gilt jedoch nur am Wochenende. Dieser Schritt soll gezielt Einnahmen durch Tagestouristen generieren, während Arbeitnehmer unter der Woche nicht stärker belastet werden sollen. Um zudem ein gutes Händchen für die Bedürfnisse des Klinikpersonals zu zeigen, wird die maximale Parkdauer in der oberen Sonnenwendstraße auf zehn Stunden verlängert.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Entscheidung, die Parkgebühren auf dem Platz vor der Limburg nicht zu erheben. Für viele Bürger könnte dies eine angenehme Entlastung darstellen und ihnen mehr Flexibilität beim Parken bieten.

Parksituation in Köln und drumherum

Zeit berichtet. Trotz der angespann­ten Situation bleiben private Parkplätze oft ungenutzt. Das bedeutet, dass bis zu 70 Prozent der Autos in Garagen parken könnten, was die Notwendigkeit einer effizienteren Nutzung des Parkraums unterstreicht.

In Anbetracht dieser Herausforderungen ist es klar, dass auch andere Städte wie Hamburg an Lösungen zur Verbesserung der Parksituation arbeiten. Dort wird ein „Masterplan Parken“ entwickelt, um den Platzbedarf durch größere Fahrzeuge besser zu managen.

Somit zeigt sich, dass die Herausforderungen im Bereich Parken sowohl einzelne Städte als auch größere urbane Regionen betreffen. Bad Dürkheim ist dabei die dringend notwendigen Schritte zu gehen, um die städtischen Finanzen zu stärken und gleichzeitig die Bedürfnisse der Anwohner und Besucher im Blick zu behalten.