Radfahrer kämpfen für die Hoffnung: VOR-TOUR startet bald in der Pfalz!

Am 4. Juli 2025 startet die VOR-TOUR der Hoffnung wieder in der Pfalz, um Spenden für krebskranke Kinder zu sammeln.

Am 4. Juli 2025 startet die VOR-TOUR der Hoffnung wieder in der Pfalz, um Spenden für krebskranke Kinder zu sammeln.
Am 4. Juli 2025 startet die VOR-TOUR der Hoffnung wieder in der Pfalz, um Spenden für krebskranke Kinder zu sammeln.

Radfahrer kämpfen für die Hoffnung: VOR-TOUR startet bald in der Pfalz!

Am 21. Juni 2025 fand beim Sommerfest des Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen ein besonderer Anlass statt, der die Herzen vieler Menschen berührt. Bernhard Sommer, der 1. Vorsitzende der VOR-TOUR der Hoffnung, war vor Ort, begleitet von seinen Mitstreitern Jochen Glas und Rudi Birkmeyer. Bei diesem Event gab es ein spannendes Interview mit dem Pfalz-Express, in dem die Vorbereitungen zur bevorstehenden VOR-TOUR thematisiert wurden. Diese Benefizveranstaltung kehrt zum zweiten Mal in die Pfalz zurück, nachdem im Jahr 2023 der erste Besuch in Bad Dürkheim ein großer Erfolg war.

Die VOR-TOUR der Hoffnung hat sich zur Aufgabe gemacht, Spenden zu sammeln und das Bewusstsein für bedürftige Kinder zu schärfen. Die größte Herausforderung bei der Organisation ist die Abstimmung mit den zahlreichen Stopp-Orten, an denen die Tour Halt macht. Rund 130 Rennradfahrer und ein begleitender Tross, inklusive Polizei, werden an diesem Event teilnehmen. Alle gesammelten Euros fließen direkt ohne Verwaltungsaufwendungen in den guten Zweck. Jährlich werden etwa 50 Institutionen in Rheinland-Pfalz unterstützt, die krebskranke und hilfsbedürftige Kinder fördern.

Spenden und Unterstützung

Im Jahr 2024 konnten bereits 750.000 Euro an verschiedene Institutionen übergeben werden. Jeder Spendenempfänger muss einen Antrag stellen und genau darlegen, wofür die Gelder verwendet werden. Ein ärztliches Kuratorium bespricht einmal jährlich die Förderkriterien, um sicherzustellen, dass die Unterstützung da ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird. Bemerkenswert ist, dass Spenden nicht nur während der drei Tour-Tage gesammelt werden, sondern auch das gesamte Jahr über durch Aktivitäten in zehn sogenannten Kümmerer-Regionen. Zwei Drittel der Einnahmen stammen aus diesen Regionen, während ein Drittel während der Tour erwirtschaftet wird.

Für die bevorstehende Tour sind 18 Stopp-Orte in der Pfalz geplant. Auch in diesem Jahr wird weiterhin nach engagierten Nachwuchs-Radfahrern gesucht, die sich in die Benefizaktion einbringen möchten. Prominente Unterstützer wie Dr. Markus Merk, Eberhard Gienger, Klaus Renz und Oliver Mager zeigen ebenfalls ihr Engagement für diese sinnvolle Initiative. Laut vortour-der-hoffnung.de hat sich die „TOUR DER HOFFNUNG“ zu einer etablierten Veranstaltung entwickelt, die immer mehr Menschen zusammenbringt und motiviert.

Engagement für die Gemeinschaft

Doch nicht nur die VOR-TOUR spielt eine wichtige Rolle im sozialen Miteinander. Projekte wie die Fahrradwerkstätten der Malteser in Hamburg setzen ebenfalls Zeichen für Hilfsbereitschaft und Integration. Dort kümmern sich ehrenamtliche Helfer um die Reparatur gespendeter Fahrräder, um Geflüchteten Mobilität zu bieten. Die sogenannten „Pedalritter“ unterstützen auf diese Weise eine wichtige soziale Initiative, die – ähnlich wie die VOR-TOUR der Hoffnung – Menschen in schwierigen Lebenslagen hilft. Das Engagement zeigt, wie stark die Gemeinschaft im Einsatz für andere sein kann.

Die nächste VOR-TOUR der Hoffnung startet am 4. Juli 2025 von Landau aus und wird in drei Tagesetappen durchgeführt. Gemeinsam geben sich die Radfahrer auf den Weg, um die Hoffnung zu verbreiten und für eine gute Sache zu kämpfen. Wir freuen uns auf eine bewegende Tour und hoffen, dass viele Menschen diese ehrenvolle Aktion unterstützen werden.