Zell profitiert von 2,5 Millionen Euro für nachhaltige Projekte!

Zell profitiert von 2,5 Millionen Euro für nachhaltige Projekte!
Die Verbandsgemeinde Zell kann sich über eine bevorstehende finanzielle Unterstützung von 2,5 Millionen Euro freuen, die Teil des Landesförderprogramms „Regional.Zukunft.Nachhaltig“ ist. Diese Initiative, die von der Landesregierung Rheinland-Pfalz ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, ländliche Regionen in ihrer Entwicklung zu unterstützen und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Dies berichtet die Rhein-Zeitung.
Ein zentrales Anliegen des Programms ist es, Strukturdefizite abzubauen und die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinden zu fördern. Dazu gehört unter anderem die Weiterentwicklung einer klimagerechten Infrastruktur und die Stärkung des sozialen Zusammenhalts. In Zell sind geplante Projekte beispielsweise die Ausstattung von Gemeindehäusern, Hallen und öffentlichen Plätzen.
Förderung für den gesamten Landkreis
Nicht nur Zell profitiert von den Fördergeldern – insgesamt stehen dem Landkreis Cochem-Zell und seinen vier Verbandsgemeinden rund 112 Millionen Euro zur Verfügung. Wie Blick aktuell berichtet, können die Verbandsgemeinden Ulmen, Zell, Kaisersesch und Cochem ebenfalls mit verschiedenen Förderbeträgen rechnen:
Verbandsgemeinde | Fördersumme |
---|---|
Ulmen | ca. 1,7 Millionen Euro |
Zell | ca. 2,4 Millionen Euro |
Kaisersesch | ca. 2,5 Millionen Euro |
Cochem | ca. 3,1 Millionen Euro |
Das Programmschwerpunkt liegt auf der Förderung von Nachhaltigkeit und der Bewältigung der Klimakrise. Bürgerinnen und Bürger werden aktiv in den Dialog über benötigte Maßnahmen eingebunden. Potenzielle Projekte könnten Aspekte wie Verschattung an Spielplätzen oder den barrierefreien Ausbau von Bahnhöfen umfassen.
Nachhaltige Regionalentwicklung im Fokus
Die nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume ist ein zentrales Thema, das die Zukunft aller beteiligten Kommunen beeinflusst. Das Konzept der nachhaltigen Regionalentwicklung umfasst eine ökonomisch, sozial und ökologisch ausgewogene Herangehensweise. Ziel ist es, die Bedürfnisse von Menschen und Umwelt im ländlichen Raum miteinander in Einklang zu bringen, wie die IFLS betont.
Durch die Unterstützung von Regionalmanagements und die Entwicklung spezifischer Strategien werden die Gemeinden in die Lage versetzt, ihre Herausforderungen aktiv zu bewältigen. Auch innovative Modellprojekte und Maßnahmen zur schrittweisen Verbesserung der Lebensverhältnisse sind Teil dieses umfassenden Ansatzes.
Abschließend lässt sich sagen, dass die finanzielle Unterstützung durch das Programm „Regional.Zukunft.Nachhaltig“ eine wertvolle Chance für die Verbandsgemeinden in der Region darstellt. Sie bietet nicht nur die Möglichkeit, bestehende Strukturen zu verbessern, sondern auch zukunftsorientierte Projekte anzustoßen, die den sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhalt stärken.