Zwei Autoeinbrüche in Cochem: Polizei sucht dringend Zeugen!

In Cochem-Zell kam es zu zwei Autodiebstählen. Polizei sucht Zeugen der Vorfälle am 12./13. Juli zur Aufklärung.

In Cochem-Zell kam es zu zwei Autodiebstählen. Polizei sucht Zeugen der Vorfälle am 12./13. Juli zur Aufklärung.
In Cochem-Zell kam es zu zwei Autodiebstählen. Polizei sucht Zeugen der Vorfälle am 12./13. Juli zur Aufklärung.

Zwei Autoeinbrüche in Cochem: Polizei sucht dringend Zeugen!

In der Nacht von Samstag, dem 12. Juli, auf Sonntag, dem 13. Juli, wurden in Köln zwei Autos aufgeschlitzt, und die Diebe hatten dabei ein gutes Händchen für Beute. Die Tatzeit lag zwischen 18 Uhr und 6:50 Uhr in der Straße Am Stadion, wo die Seitenscheibe eines Seat Leon eingeschlagen wurde. Dabei konnten die Unbekannten ein Paar Kopfhörer entwenden. Doch das war nicht der einzige Vorfall an diesem Wochenende. Auch in der Zurmaiener Straße wurde ein BMW X3 Ziel eines Angriffs. Hier schlugen die Täter zwischen Samstagmittag und Sonntagmorgen zu, wobei sie die Seitenscheibe des Fahrzeugs zerbrachen und eine schwarze Tasche mit einem hochwertigen Reithelm stahlen. Für die Polizei sind die Täter bislang unbekannt und sie bitten die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen werden aufgefordert, sich an die Kriminalpolizei in Trier zu wenden unter der Nummer 0651 983-43390.

In Anbetracht dieser Vorfälle ist es umso wichtiger, sich um den Schutz des eigenen Fahrzeugs zu kümmern. Die Polizei rät, verschiedene Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um Autodiebstählen vorzubeugen. Hierzu zählen beispielsweise Gangschaltungssperren, die das unbefugte Nutzen des Fahrzeugs verhindern und mechanische Wegfahrsperren, welche fest im Auto montiert sind. Diese Schutzmechanismen blockieren den Schalthebel und erschweren es Dieben, mit einem gestohlenen Fahrzeug davon zu fahren. Ein weiteres hilfreiches Mittel sind Felgenschlösser, die mit speziellen Radsicherungsmuttern oder -schrauben ausgestattet sind und das Abmontieren der Reifen erschweren.

Praktische Sicherheitslösungen für Ihr Fahrzeug

Die ADAC-Experten weisen darauf hin, dass die Zahl der Autodiebstähle in Deutschland in den letzten 30 Jahren zwar gesunken ist – von über 100.000 im Jahr 1993/1994 auf nur 14.585 im Jahr 2023 –, jedoch ist ein Anstieg von knapp 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Diebe nutzen zunehmend schlüssellose Zugangssysteme, um an Fahrzeuge zu gelangen, was die Notwendigkeit robuster Sicherheitslösungen unterstreicht.

Eine Kombination aus verschiedenen Diebstahlschutzsystemen ist besonders empfehlenswert. Diese sollten regelmäßig gewartet werden, und zu den gebräuchlichen Maßnahmen gehören unter anderem:

  • **Lenkradsperren** – Erschweren das Drehen des Lenkrades.
  • **Parkkrallen** – Schützen vor Diebstahl während längerer Abstellzeiten, beispielsweise während Flugreisen.
  • **GPS-Tracker** – Übermitteln den Standort des Fahrzeugs an Smartphones oder Tablets und warnen bei unbefugtem Verlassen einer Geo-Zone.
  • **Alarmanlagen** – Diese lösen bei unbefugtem Öffnen oder Erschütterungen aus.

Umso wichtiger ist es, Fahrzeuge auf belebten oder bewachten Parkplätzen abzustellen und abschließbare Garagen zu nutzen. Die Fahrzeughersteller sind ebenfalls gefordert, zeitgemäßen Diebstahlschutz serienmäßig anzubieten.

Um sich und sein Fahrzeug bestmöglich zu schützen, sollten Fahrer sich konkreten Empfehlungen zur Sicherheit rund ums Fahrzeug annehmen. Es liegt in der Verantwortung eines jeden, potenziellen Dieben das Leben so schwer wie möglich zu machen. Denn mit den richtigen Vorkehrungen kann man den Schaden durch Autodiebstähle deutlich minimieren.