Betrug auf den Straßen: Warnung vor Autobahngold -Masche im Donnersbergkreis!

Betrug auf den Straßen: Warnung vor Autobahngold -Masche im Donnersbergkreis!
Am frühen Montagnachmittag kam es auf der L 379 zwischen Gangloff und Waldgrehweiler zu einem dreisten Betrug, bei dem ein 29-Jähriger aus dem Donnersbergkreis um sein Geld gebracht wurde. Der Geschädigte wurde von einem unbekannten Mann angehalten, der vorgeblich dringend Diesel benötigte und ihm ein Angebot machte, das sich als gar nicht so gut herausstellen sollte. Der Betrüger überzeugte den Autofahrer, ihm 20 Euro zu leihen.
Nach dem Geldübergang tat der Mann so, als könnte er seinem Retter etwas Wertvolles anbieten. Er verkaufte ihm eine Armbanduhr, die sich später als minderwertig herausstellte und für 60 Euro verkauft wurde. Der Geschädigte erstattete umgehend Anzeige bei der Polizei, nachdem er den Betrug bemerkte. Diese Masche, die als „Autobahngold“ bekannt ist, hat in den letzten Jahren zugenommen und tritt häufig in Verkehrssituationen auf, in denen angebliche Notlagen vorgetäuscht werden. Diese Warnung wird von der Polizei regelmäßig ausgesprochen, um andere Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren, wie news.de berichtet.
Die Masche des „Autobahngolds“
Doch damit nicht genug, denn auch in Hessen wird vor der Betrugsmasche gewarnt. Autofahrer in Notlagen werden durch Betrüger bedrängt, die vorgeben, weder Benzin noch Bargeld zu haben. Sie bieten dann häufig Goldschmuck im Tausch gegen Bargeld an. Diese Form von Betrug geschieht meist an Autobahnen und in den Nähen von Raststätten, wie Tagesschau berichtet.
Öffentliches Interesse und Anprangerungen sind ebenfalls ein Thema, wo die Täter oft unter Druck gesetzt werden, um schnelle Entscheidungen von den Fahrern zu erzwingen. In einigen Fällen verwenden die Betrüger sogar weinende Kinder, um Mitleid zu erwecken und ihre Opfer noch stärker zu manipulieren. Auto Motor und Sport hebt hervor, dass diese Betrugsmasche häufig in organisierten Gruppen abläuft, die es auf die leichtgläubigen Autofahrer abgesehen haben.
Präventionsmaßnahmen
Um sich vor solchen Betrügern zu schützen, rät die Polizei, bei Angeboten von Schmuck oder Geldtransaktionen an Autobahnen und in Fußgängerzonen äußerst skeptisch zu sein. Die echten Werte sind für Laien oftmals nur schwer einschätzbar, weswegen auch beim Kauf von Gold und Silber, nur bei vertrauenswürdigen Händlern zugeschlagen werden sollte. Es ist ratsam, bei Kontakt zu verdächtigen Personen sofort die Polizei zu alarmieren.
Insgesamt wird deutlich, dass der Schutz vor Betrug nicht nur individuelle Verantwortung ist, sondern auch eine gemeinschaftliche Aufgabe darstellt. Dennoch, wer auf sein Bauchgefühl hört, wird sich wohl schützen können. Das Geldbeutel-Leiden hat eine neueste Dimension erreicht, und es liegt an uns, nicht den Betrügern auf den Leim zu gehen. Wer sich über Tricks und Maschen informieren möchte, findet auf der Website der Polizei hilfreiche Informationen.