Diakom bringt kostenlose Seniorenberatung direkt zu Ihnen in den Donnersbergkreis!

Die mobile Beratungsstelle „Diakom“ bietet ab Juli 2025 kostenfreie Hilfe für Senioren im Donnersbergkreis. Haltepunkte und Themen zur sozialen Teilhabe werden vorgestellt.

Die mobile Beratungsstelle „Diakom“ bietet ab Juli 2025 kostenfreie Hilfe für Senioren im Donnersbergkreis. Haltepunkte und Themen zur sozialen Teilhabe werden vorgestellt.
Die mobile Beratungsstelle „Diakom“ bietet ab Juli 2025 kostenfreie Hilfe für Senioren im Donnersbergkreis. Haltepunkte und Themen zur sozialen Teilhabe werden vorgestellt.

Diakom bringt kostenlose Seniorenberatung direkt zu Ihnen in den Donnersbergkreis!

Die mobile Beratungsstelle „Diakom“ des Diakoniewerks Pfalz ist ab sofort unterwegs, um Menschen ab 60 Jahren im Donnersbergkreis Unterstützung zu bieten. Das Team hat sich aufgemacht, um Senioren in ihrer Lebensqualität zu fördern und ihnen bei Fragen zur Teilhabe in der Gesellschaft zur Seite zu stehen. Wie die Rheinpfalz berichtet, tourt die mobile Beratung im Juli und August durch die Region und macht an verschiedenen Orten Halt.

In Rathskirchen haben Interessierte am Mittwoch, dem 23. Juli, zwischen 10 und 14 Uhr die Möglichkeit, sich am Platz an der Ecke Hauptstraße/In der Frühwiese persönlich beraten zu lassen. Weitere Stationen sind bereits geplant: Am Mittwoch, dem 13. August, wird das Diakom beim Hitzeschutzaktionstag in Kirchheimbolanden präsent sein, und am Dienstag, dem 27. August, gibt es die nächste Gelegenheit zur Beratung in Steinbach. Die genauen Haltepunkte werden auf der Website von Diakonie Pfalz weiter aktualisiert.

Individuelle Unterstützung für Senioren

Das Diakom bietet den Senioren kostenfreie und individuelle Beratung zu diversen Lebensbereichen an. Themen wie soziale Teilhabe, selbstbestimmte Lebensführung und finanzielle Absicherung stehen im Mittelpunkt der Gespräche. Es wird auch wertvolle Unterstützung zur Vorbeugung von Altersarmut und Vereinsamung gegeben. Die Diakonie weist darauf hin, dass jedes fünfte Mädchen und fast 15 Prozent der Männer von Altersarmut betroffen sind – eine Situation, die durch unterbrochene Erwerbsbiografien und prekäre Arbeitsverhältnisse zusätzlich verschärft wird. Gerade für Senioren, die oft wenig über ihre Ansprüche wissen, ist es wichtig, über Hilfsmöglichkeiten umfassend informiert zu werden.

Die Beratungen sind darauf ausgelegt, niederschwellige Angebote zu schaffen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig, und in vertraulichen Gesprächen im Beratungsbus können weitere Termine für tiefergehende Beratungen direkt vereinbart werden. Es ist ein gutes Händchen, das die Mitarbeitenden hier beweisen – sie bringen ihre Expertise direkt in die Wohnorte der Menschen.

Ein Netzwerk für starke Gemeinschaften

Das Projekt „Diakom“ wird durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Europäische Union gefördert. Projektleiterin Sophia Hendos und ihr Team setzen auf eine Vernetzung innerhalb der Gemeinden, um die Senioren aktiv in das soziale Leben einzubeziehen und ihre Möglichkeiten aufzuzeigen.

Der aktuelle Anstieg der Altersarmut, wie sie in den Informationen erläutert wird, ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das nicht ignoriert werden kann. Hier wird die Arbeit von Diakonie Pfalz zur wichtigen Unterstützung für ältere Menschen, die oft auf sich allein gestellt sind, und die sich in schwierigen finanziellen oder sozialen Lagen wiederfinden.

Insgesamt zeigt sich, dass die mobile Beratungsstelle ein wichtiges Angebot ist, das den Senioren im Donnersbergkreis hilft, ihre Lebensqualität zu verbessern und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. In den nächsten Wochen können sich Betroffene an den verschiedenen Haltepunkten beraten lassen – eine willkommene Gelegenheit, in einem freundlichen Rahmen Unterstützung zu finden.