Podolski lobt FC Köln: Energie und Teamgeist auf der Überholspur!”
Lukas Podolski lobt die Nachwuchsarbeit des 1. FC Köln und betont die Bedeutung der Jugendförderung im Fußball.

Podolski lobt FC Köln: Energie und Teamgeist auf der Überholspur!”
Im Herzen von Köln brodelt es im Fußball, und Lukas Podolski, der große Sohn der Stadt, schaut mit Freude auf die Entwicklungen seines Herzensvereins, dem 1. FC Köln. Nach drei Spieltagen in der Fußball-Bundesliga steht die Mannschaft ungeschlagen in der Spitzengruppe. „Der FC ist gut drauf, das merkt man“, sagt Podolski und hebt Trainer Lukas Kwasniok hervor, der mit viel Energie und einem emotionalen Ansatz am Spielfeldrand steht. Seine Leidenschaft für den Klub, untermalt durch das Tragen des FC-Trikots, ist laut Podolski ansteckend. Laut Rheinpfalz wirkt die Stimmung im Team harmonisch und ist geprägt von echtem Teamgeist.
Besonders begeistert zeigt sich Podolski über den 19-jährigen Nachwuchsspieler Said El Mala, dessen Spielweise ihn an seine eigene Karriere als Jung-Profi erinnert. Zudem lobt er die Transfers von Spielern wie Kaminski, Johannesson, Bülter und Ache, die den Kader qualitativ verstärkt haben. Sportdirektor Thomas Kessler hat hier offenbar ein gutes Händchen. „Wir brauchen mehr Typen und keine Muttersöhnchen“, merkt Podolski an und kritisiert die allgemeine Nachwuchsarbeit in Deutschland. Er glaubt, dass mit einer besseren Förderung in vier bis fünf Jahren talentierte Spieler aus dem FC-Nachwuchs in der Nationalmannschaft auflaufen könnten, was die Bedeutung der Jugendförderung unterstreicht.
Ein neuer Weg für die Jugend
In genau diese Richtung zielt auch die Neustrukturierung der Nachwuchsarbeit beim 1. FC Köln. Am 6. Januar 2025 wurde die FC-Akademie ins Leben gerufen, in der alle Aktivitäten der Nachwuchsförderung gebündelt werden. Lukas Berg, der Bereichsleiter für den Nachwuchsfußball, bekräftigt die Ambitionen des Klubs, sich als Spitzennachwuchsleistungszentrum in Deutschland zu etablieren. Diese neue Ausrichtung spiegelt auch ein modernes, kölsches Lebensgefühl wider: „menschlich, individuell, zesamme“ und viele weitere Werte sollen in der Ausbildung der Talente zentral sein. In dieser Saison haben bereits drei Eigengewächse, Julian Pauli, Elias Bakatukanda und Jaka Potocnik, ihr Profidebüt gegeben, was die erfolgreiche Nachwuchsarbeit des Klubs unterstreicht, wie Express berichtet.
Mit dem neuen Claim „Groß jewoode am Geißbockheim“ und der Umbenennung des Instagram-Kanals in @fckoeln_younggoats wird die Kommunikation nach außen verstärkt, um die Bedeutung der Nachwuchsarbeit zu verdeutlichen. Kabinen für die Leistungsteams wurden kernsaniert, und mit weiteren Modernisierungen wird der FC seiner Rolle als Ausbildungsstätte gerecht. „Da liegt was an“, wird auch Nicole Bender-Rummler, die Bereichsleiterin für Frauen- und Mädchenfußball, deutlich. Sie hebt die Wichtigkeit der erfolgreichen Nachwuchsarbeit hervor, um auch in Zukunft konkurrenzfähig zu bleiben.
Podolski selbst hat zwar noch keine konkreten Pläne für die Zeit nach Mai, wenn seine aktuelle Saison bei Górnik Zabrze endet, jedoch bleibt seine Verbundenheit mit dem 1. FC Köln ungebrochen. „Der FC ist mein Verein, und ich würde gerne helfen“, sagt er, während er seine Zeit in der Doku „Geliebter Fußball“ reflektiert. Mit der klaren Sicht auf die bevorstehenden Herausforderungen in der 2. Bundesliga und den Vorbereitungen für kommende Transfers zeigt sich der Verein optimistisch für die Zukunft.
In dieser besonderen Zeit für den FC Köln geht es nicht nur um sportlichen Erfolg, sondern auch um die Förderung junger Talente, die die Zukunft des Vereins sichern sollen. So schlägt der Verein ganz im Sinne von Podolski den Kurs in Richtung Erfolg, während die Kölner Fußballweisheit gilt, dass man gemeinsam stark ist. Die Fans dürfen gespannt sein, was die nächsten Monate bringen!