Hambacher Gespräch: KI in der inneren Sicherheit - Chancen und Risiken!
Am 26. Juni 2025, um 19 Uhr, diskutieren Experten im Hambacher Schloss über Chancen und Risiken von KI in der inneren Sicherheit. Eintritt frei!

Hambacher Gespräch: KI in der inneren Sicherheit - Chancen und Risiken!
Am Donnerstag, dem 26. Juni, wird das sagenumwobene Hambacher Schloss wieder zum Schauplatz angeregter Diskussionen. Unter dem Titel „Chancen und Gefahren von Künstlicher Intelligenz (KI) in der inneren Sicherheit“ findet um 19 Uhr das nächste Hambacher Gespräch statt. Diese Veranstaltung behandelt ein Thema, das in unserer digitalisierten Welt ständig an Relevanz gewinnt und unser tägliches Leben vermehrt beeinflusst.
Zu den Diskutierenden gehören Tobias Wirth, Themenfeldleiter im Forschungsbereich Smarte Daten und Wissensdienste am Deutschen Forschungszentrum für KI in Kaiserslautern, sowie der Jurist und Philosoph David Roth-Isigkeit. Bei freiem Eintritt erwartet die Teilnehmenden ein spannendes Gespräch über den Einfluss von KI auf die Kriminalität und deren Bekämpfung. Eine Anmeldung ist per E-Mail an hambachergespraech@hambacher-schloss.de möglich.
Von den Chancen und Herausforderungen der digitalen Welt
Doch was genau steht auf der Agenda? [Rheinpfalz] berichtet, dass der Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf unsere Sicherheitsmechanismen einer eingehenden Betrachtung bedarf. KI kann sowohl als Tatmittel missbraucht werden als auch zur Vorbeugung und Bekämpfung von Verbrechen beitragen. An dieser Stelle ist es wichtig, zwischen den unterschiedlichen Rollen der KI zu unterscheiden: als Täterin, Opfer und Instrument der Strafverfolgung.
Technologien wie Deepfakes illustrieren, wie KI bereits heute kriminell eingesetzt wird. Cyberangriffe, wie die durch Ransomware, werden durch KI präziser und gezielter. Zudem zeigt sich, dass Phishing-Angriffe dank KI personalisierter werden, was die Erfolgsquote für Kriminelle erhöht. [Kripoz] untersucht diese Facetten und gibt einen tiefen Einblick in die Problematik, dass auch autonome Transportmittel zu Tatwerkzeugen werden können.
Gesetzliche Rahmenbedingungen dringend notwendig
Doch nicht nur die Täterseite ist betroffen. Intelligente Systeme, die Daten bearbeiten, können auch selbst opferseitig angesprochen werden. Wie wir also diese Technologien nutzen, birgt Fragen zur strafrechtlichen Verantwortung und zu potenziellen Gefahren, wie etwa der Diskriminierung durch Predictive Policing. Es muss eine Balance gefunden werden zwischen der Nutzung von KI zur Gefahrenabwehr und dem Schutz individueller Freiheiten. Die Diskussion um klare gesetzliche Rahmenbedingungen wird daher immer lauter, damit die Chancen der digitalen Welt nicht in den Gefahren des Missbrauchs untergehen.
Ein zentrales Anliegen des Hambacher Gesprächs wird es sein, genau diese Fragen zu erörtern. Dies ist nicht nur für Politiker und Wissenschaftler von Bedeutung, sondern für jede und jeden von uns, die wir in einer sich rasant verändernden digitalen Welt leben. Wie viel Digitalisierung braucht die innere Sicherheit? Und wo liegen die Grenzen?
Seien Sie Teil der Diskussion, die nicht nur die Zukunft der Sicherheit betrifft, sondern auch die der Gesellschaft als Ganzes! Besuchen Sie das Hambacher Schloss am 26. Juni und bringen Sie Ihre Fragen mit!
Für weitere Informationen und Details zu dieser Veranstaltung besuchen Sie die Seite von [Demokratie Gewinnt].