Sanierung des Maikammerer Rathauses startet: Neues Bürgerbüro in Sicht!

Sanierung des Maikammerer Rathauses startet nach Umzug der Verwaltung. Verbesserungen für Bürger und Energieeffizienz geplant.

Sanierung des Maikammerer Rathauses startet nach Umzug der Verwaltung. Verbesserungen für Bürger und Energieeffizienz geplant.
Sanierung des Maikammerer Rathauses startet nach Umzug der Verwaltung. Verbesserungen für Bürger und Energieeffizienz geplant.

Sanierung des Maikammerer Rathauses startet: Neues Bürgerbüro in Sicht!

Die Urlaubszeit ist vorbei, und in Maikammer stehen erfreuliche Neuigkeiten ins Haus: Die Sanierung des Rathauses kann nun endlich beginnen. Nach einem umfassenden Vorbereitungsprozess, der über fünf Jahre andauerte, hat der Verbandsgemeinderat am 12. Dezember 2024 mit breiter Mehrheit den Haushalt für 2025 verabschiedet, der auch die Sanierung des über 40 Jahre alten Gebäudes umfasst. Mit dieser Maßnahme geht es vor allem um energetische Verbesserungen und die Schaffung einer barrierefreien Umgebung.Die Rheinpfalz berichtet, dass die Verwaltung inzwischen bereits umgezogen ist, um Platz für die Arbeiten zu schaffen. So sind rund 34 Mitarbeiter ins Telekom-Gebäude in Neustadt gezogen, während sechs weiterhin im Bürgerbüro in Maikammer verbleiben.

Die Sanierung selbst bringt mehr als nur frischen Wind ins Rathaus. Dazu zählen die Erneuerung der Dachflächen, Verbesserung des Brandschutzes und die Errichtung eines Aufzugs. Ein kleiner Anbau im Norden des Rathauses wird zusätzliche Büroflächen für vier bis sechs Mitarbeiter schaffen. Zudem wird ein offener Bürgerservicebereich im Erdgeschoss eingerichtet, der es den Bürgerinnen und Bürgern erleichtert, ihre Anliegen vorzutragen und Informationen zu erhalten.Wie die Verbandsgemeinde Maikammer erklärt, betragen die Gesamtkosten für die Sanierung rund 4,85 Millionen Euro, wovon über zwei Millionen Euro durch einen Förderbescheid des Landes Rheinland-Pfalz unterstützt werden.

Nachhaltigkeit im Fokus

Nicht nur die Bürger profitieren von den geplanten Maßnahmen, auch die Umwelt wird durch die energetischen Optimierungen geschont. Die Sanierungsstrategie sieht vor, den Stromverbrauch um bis zu 25 Prozent und den Wärmeverbrauch sogar um 30 Prozent zu senken. Dabei stehen nicht nur die Dämmung und der Austausch moderner Heizungsanlagen im Vordergrund, sondern auch die Errichtung gut isolierter Fenster und Außentüren. Laut Angaben zur Gebäudeenergiewende können solche Maßnahmen große Einsparungen mit sich bringen.

Besondere Herausforderungen gibt es jedoch bei der Sanierung des historischen Rathauses. Damit der einzigartige Charakter des Gebäudes erhalten bleibt, muss jede bauliche Maßnahme von der zuständigen Denkmalbehörde genehmigt werden. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit mit Fachleuten und regelmäßige Abstimmungen in den verschiedenen Entscheidungsgremien.Die Verbandsgemeinde hebt hervor, wie wichtig es ist, alle Maßnahmen sorgfältig zu planen und durchzuführen.

Die Sanierungsarbeiten starten nach den Sommerferien 2025 und werden auf rund 1,5 bis 2 Jahre geschätzt. Ein guter Grund, aktiv und optimistisch in die Zukunft zu blicken! Maikammer zeigt somit, wie notwendig es ist, auch in die Infrastruktur der Kommunen zu investieren, um einen lebenswerten und serviceorientierten Raum für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.