Kundgebung in Simmern: 70 Bürger fordern Konsequenzen für die AfD!

Am 30. Juni 2025 protestierten rund 4.000 Menschen in Simmern gegen die AfD und forderten Konsequenzen für rechtsextreme Verbindungen.

Am 30. Juni 2025 protestierten rund 4.000 Menschen in Simmern gegen die AfD und forderten Konsequenzen für rechtsextreme Verbindungen.
Am 30. Juni 2025 protestierten rund 4.000 Menschen in Simmern gegen die AfD und forderten Konsequenzen für rechtsextreme Verbindungen.

Kundgebung in Simmern: 70 Bürger fordern Konsequenzen für die AfD!

In Simmern, einem kleinen Ort im Rhein-Hunsrück-Kreis, hat am 30. Juni 2025 eine Kundgebung stattgefunden, die Aufmerksamkeit erregt hat. Rund 70 engagierte Bürgerinnen und Bürger versammelten sich vor der Kreisverwaltung, um Aufklärung über die Verbindungen eines AfD-Kreistagsmitglieds zu einem rechtsextremen Netzwerk zu fordern. rhein-zeitung.de berichtet, dass …

Der Grund für die Proteste liegen in ernsthaften Vorwürfen. Das besagte AfD-Mitglied soll in der Region Kampftrainings angeboten haben, was die besorgten Bürger auf den Plan rief. Ein Bündnis, das die Veranstaltung organisiert hat, verlangt klare Konsequenzen und fordert, die Zusammenhänge offenzulegen. Die Berichterstattung über das rechtsextreme Netzwerk, die diese Vorwürfe stützt, stammte von verschiedenen Medien, darunter der SWR.

Kundgebung und Proteste in Simmern

Parallel zur Kundgebung fand in der benachbarten Hunsrückhalle ein Bürgerdialog der AfD-Bundestagsfraktion statt, an dem unter anderem Parteichefin Alice Weidel teilnahm. Diese Veranstaltung, die ebenfalls für viel Aufregung sorgte, wurde von friedlichen Protesten begleitet. Der SWR berichtet, dass es bei den Demonstrationen rund um die Hunsrückhalle insgesamt drei angemeldete Versammlungen gab, darunter die größte unter dem Motto „Kundgebung für Toleranz, Menschenrechte und Demokratie,“ die von einem breiten Bündnis aus Parteien und Vereinen organisiert wurde.(https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/afd-treffen-simmern-hunsrueckhalle-demo-100.html)

Mit etwa 4.000 Teilnehmern, was in Anbetracht der etwa 8.000 Einwohner in Simmern eine beachtliche Zahl ist, setzte sich die Demonstration klar gegen die rechtsextremen Tendenzen ein, die von der AfD ausgehen. Die Polizei bestätigte, dass die Demonstration friedlich verlief, bis Alice Weidel die Halle betrat, wo der Bürgerdialog stattfand. Trotz einiger Verzögerungen beim Einlass blieb der Dialog selbst im Fokus und erregte das Interesse der Anwesenden.

Warnungen und Bedenken der Politik

Politische Stimmen warnten vor den Gefahren, die von der AfD und deren Ideologien ausgehen. Tobias Vogt von der CDU Rhein-Hunsrück äußerte Bedenken, dass die AfD die Fundamente der Demokratie untergräbt und forderte einen klaren Umgang mit der Partei. Unterstützung für den Protest erhielt das Bündnis von verschiedenen politischen Gruppen, einschließlich der SPD, FDP, Die Linke und Grünen, sowie von zahlreichen Vereinen und Gewerkschaften.

Die Stimmung war nicht nur lokal, sondern bewegte sich auch in den überregionalen Kontext. Am selben Wochenende fanden bundesweit zahlreiche Demonstrationen gegen Rechtsextremismus statt, mit über 160.000 Menschen in Berlin alleine. tagesschau.de informiert über ähnliche Ereignisse…

Die Ereignisse rund um die AfD zeigen, dass das Thema eine breite Debatte entfacht hat, die weit über die Grenzen von Simmern hinausgeht. Die Bürgerinnen und Bürger zeigen durch ihre Teilnahme, dass sie nicht einfach zuschauen wollen, sondern aktiv für ihre Werte eintreten und den politischen Diskurs mitgestalten. Das Thema Rechtsextremismus bleibt für viele von großer Bedeutung, und die Reaktionen auf die AfD weiterhin stark ausgeprägt.

Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen aus diesen jüngsten Entwicklungen gezogen werden, doch der klare Widerstand gegen rechtsextreme Strömungen ist unübersehbar.