Siefert empfängt Romantischer Rhein Tourismus in Lahnstein: Ein Neustart!

Siefert empfängt Romantischer Rhein Tourismus in Lahnstein: Ein Neustart!
Die Romantischer Rhein Tourismus GmbH hat am 1. Juni 2025 ihren neuen Firmensitz in Lahnstein bezogen. Zuvor war das Unternehmen in Koblenz ansässig. Oberbürgermeister Lennart Siefert begrüßte den Umzug und überreichte bei einem Besuch die traditionelle Brot-und-Salz-Geste als Willkommensgeschenk. In den neuen Büroräumen in der Bahnhofstraße 28 fand ein Austausch über aktuelle Projekte im Tourismusbereich statt, insbesondere über die Bundesgartenschau 2029, die als ein bedeutendes Zukunftsprojekt für die Region gilt. Diese Information finden Sie in den Berichten von news-koblenz.de.
Die Romantischer Rhein Tourismus GmbH ist die offizielle Organisation, die sich für die touristische Entwicklung des Mittelrheintals zwischen Bingen/Rüdesheim und Remagen/Unkel stark macht. Ihr Ziel ist es, die Region national und international zu positionieren und den Tourismus nachhaltig zu stärken. In Lahnstein ist man bereit, die frischen Impulse, die mit dem neuen Standort einhergehen, zu nutzen, um die touristischen Möglichkeiten der Umgebung zu fördern.
Bundesgartenschau 2029 – Ein Leuchtturmprojekt
Ein zentrales Thema beim Austausch war die Bundesgartenschau 2029 (Buga), die im malerischen Mittelrheintal stattfinden wird. Diese Veranstaltung verspricht nicht nur eine Aufwertung der Region, sondern auch den Schaffung neuer Freizeitmöglichkeiten. Ein Siegerentwurf für die Parkanlagen, der von dem Berliner Büro Geskes.Hack stammt, hat bereits das Licht der Welt erblickt. Die geplanten Parkareale entlang des Rheins und der Lahn sollen nicht nur das Landschaftsbild verschönern, sondern auch einen neuen Anziehungspunkt schaffen – die Hafenmole, die zudem die Rheinanlagen in Niederlahnstein mit Oberlahnstein verbinden wird. Das gesamte Buga-Gelände wird eine Fläche von über 15 Hektar umfassen und hat das Potenzial, die Region nachhaltig zu beleben. Mehr dazu erfährt man unter bundesgartenschau.de.
Wichtig ist auch die ganzheitliche Planung, die die Buga als integriertes Stadt- und Regionalentwicklungsprojekt versteht. Neben den Freizeitangeboten zielen die neue Parklandschaften darauf ab, die Umwelt nachhaltig zu gestalten und die Lebensqualität vor Ort zu erhöhen. In den Planungen sind fünf Bereiche vorgesehen: Rheinpark, Hanggarten, Molenpark, Park am Lahnufer sowie die Lahnpromenade, die Fuß- und Radwege bietet.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit für die Zukunft
Die Hochschule Geisenheim und weitere Bildungseinrichtungen in Bingen und Koblenz sind ebenfalls in die Vorbereitungen zur Buga 2029 eingebunden. Diese Institutionen arbeiten an innovativen Lösungsansätzen zur Verbesserung von Mobilität, Ökologie und Landschaftsgestaltung. Mit Projekten wie dem BugaLabor und den BUGA-Dialogen wird ein Austausch zwischen Wissenschaft und regionalen Akteuren gefördert. In diesem Kontext wird auch die Diskussion über Themen wie Biodiversität und Naturschutz in Agrarlandschaften geführt, wie auf der Hochschulwebsite detailliert beschrieben wird: hs-geisenheim.de.
Die bereitgestellten Ideen und Vorschläge sollen nicht nur kurzfristige Erfolge bringen, sondern langfristig ein nachhaltiges Wachstum der Region ermöglichen. Auf diese Weise wird die Bundesgartenschau 2029 nicht nur ein einmaliges Ereignis, sondern ein Schritt hin zu einem dauerhaften, positiven Wandel für das gesamte Mittelrheintal.