SPD Rheinland-Pfalz: Alexander Schweitzer als Spitzenkandidat nominiert!
Die SPD Rheinland-Pfalz präsentiert ihre Landesliste zur Landtagswahl 2026, angeführt von Ministerpräsident Alexander Schweitzer.

SPD Rheinland-Pfalz: Alexander Schweitzer als Spitzenkandidat nominiert!
Heute, am 22. November 2025, hat die Rheinland-pfälzische SPD ihre Landesliste für die bevorstehenden Landtagswahlen vier Monate vor dem Wahltermin vorgestellt. Angeführt wird die Liste von Ministerpräsident Alexander Schweitzer, der sich die Spitzenkandidatur gesichert hat, was in der Politlandschaft Rheinland-Pfalzs durchaus für Furore sorgt. Insgesamt stimmten 289 Delegierte in Mainz über 52 Kandidaten ab, was zeigt, dass die Basis hinter der Auswahl steht. Die grüne Flagge wurde für die nächsten Wahlen schon hochgehängt: „Klingeln. Klopfen. Gewinnen“ – so das Motto von Schweitzer und seiner Truppe, welche die direkte Ansprache der Bürger in den Mittelpunkt stellt, um durch persönliche Gespräche Vertrauen zu gewinnen.
Die stellvertretende Landes-Parteichefin, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, belegt Platz zwei auf der Liste und eröffnete die Landesvertreterversammlung, während Landtagspräsident Hendrik Hering den dritten Platz einnimmt. Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen folgt auf Platz vier. Diese Auswahl ist bemerkenswert: Fast die Hälfte der Kandidierenden sind Frauen – 24 von 52, was einen Anteil von über 46 Prozent ausmacht. Das Durchschnittsalter der Direktkandidierenden liegt bei rund 45 Jahren, wobei gleich elf kandidierende Persönlichkeiten 35 Jahre oder jünger sind. Fünf davon sind sogar unter 30 Jahren, was den frischen Wind in der Politlandschaft unterstreicht. [Tagesschau] berichtet, dass die Liste damit die gesellschaftliche Breite Rheinland-Pfalz widerspiegelt.
Der Wahlkampf beginnt
Die Wahl zum neuen Landtag in Rheinland-Pfalz steht schon vor der Tür: In weniger als acht Monaten müssen die Bürgerinnen und Bürger ihre Stimmen abgeben. Alexander Schweitzer, der im Juli 2024 die Regierung von Malu Dreyer übernahm, wird als Favorit der SPD gehandelt. Dennoch, trotz einiger Umfragen, die die SPD hinter der CDU zeigen, zeigt sich der Ministerpräsident optimistisch und hofft, von seinem Amtsbonus profitieren zu können. Während die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP in den Startlöchern steht, wird auch die CDU unter ihrem Spitzenkandidaten Gordon Schnieder an die Wahlurnen treten. Für Schnieder wird es die erste Wahl als Hauptakteur – eine Herausforderung, die ihn trotz einer Umfrageführung jedoch noch weitgehend unbekannt macht. [Volksfreund] berichtet über die Herausforderungen, denen sich die Union und die Oppositionsparteien stellen müssen.
Die Grünen, angeführt von Katrin Eder, haben sich ebenfalls auf ihre Kernkompetenzen im Klimaschutz konzentriert, jedoch mussten sie auch interne Konflikte bewältigen. Auf der anderen Seite sehen wir auch die AfD mit Jan Bollinger als Spitzenkandidaten, die sich auf Themen wie „illegale Massenzuwanderung“ konzentriert und laut Umfragen ein starkes Potenzial hat, das Vorjahresergebnis zu verdoppeln. Auch die FDP ist mit Daniela Schmitt erneut vertreten und steht unter Druck, während sie sich gegen Widerstände in den eigenen Reihen behaupten musste. [SPD-RLP] hebt hervor, dass die SPD diese Wahlen als Chance sieht, Erneuerung und frischen Wind zu bringen.
Insgesamt zeigen die Nominierungen und das breite Spektrum an Kandidierenden, dass die rheinland-pfälzische SPD ein gutes Händchen für eine diverse und breit aufgestellte Liste hat. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Wahlkampf entwickeln wird und ob die wählerischen Vorlieben tatsächlich so entscheidend sein werden, wie es von den Meinungsforschern prognostiziert wird.