Hoffnung für Speyer: Meditativer Gottesdienst im Dom am 7. September
Am 7. September findet im Speyerer Dom ein meditativer Gottesdienst zum Thema „Hoffnung“ statt. Treffpunkt: Nordwestportal um 20 Uhr.

Hoffnung für Speyer: Meditativer Gottesdienst im Dom am 7. September
Im Speyerer Dom wird es bald ganz besonders feierlich, denn am 7. September um 20 Uhr findet ein Gottesdienst unter dem Motto „Hoffnung“ statt. Dieser besondere Anlass steht im Kontext des Heiligen Jahres „Pilger der Hoffnung“ und wird von Domdekan Dr. Christoph Kohl geleitet. „Hoffnung ist lebensnotwendig; die tiefste Quelle tragfähiger Hoffnung ist der Glaube an Gott, den Gott der Hoffnung“, erklärt Kohl. Als Treffpunkt dient das Nordwestportal des Doms, wo sich die Gläubigen fünf Minuten vor Beginn einfinden sollten. Der Gottesdienst wird mit einem ganzheitlich-meditativen Ansatz gestaltet, um alle Mitfeiernden aktiv einzubeziehen.
Die Veranstaltung gehört zu einer Reihe von Gottesdiensten, die für den Rest des Jahres angesetzt sind. Weitere Termine sind der 5. Oktober, 2. November und 7. Dezember, jeweils ebenfalls um 20 Uhr.
Regelmäßige Andachten im Dom
Doch nicht nur der große Gottesdienst im September wird zur Stärkung des Glaubens beitragen. Das Domkapitel lädt jeden Dienstag um 17:15 Uhr zur Andacht im nördlichen Querhaus des Speyerer Doms ein. Diese Andachten sind eine hervorragende Gelegenheit, sich wöchentlich auf den Glauben zu besinnen—außer während der Fastenzeit und im Advent, wenn spezielle liturgische Feiern im Vordergrund stehen.
Ein besonderes Highlight im Mai wird das Rosenkranzgebet sein, das ebenso im Rahmen der Andachten stattfindet. Am 9. Mai wird darüber hinaus ein Konzert der Dommusik und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz stattfinden. Anlass ist der 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges sowie das Heilige Jahr „Pilger der Hoffnung“.
Ein Kreuz der Hoffnung
Ein zentrales Zeichen der Hoffnung im Dom ist das neu aufgehängte Holzkreuz im nördlichen Querhaus. Auf Wunsch von Papst Franziskus wird dieses Kreuz, das 3,65 Meter hoch und 2,20 Meter breit ist, als Zeichen für das pilgernde Gottesvolk betrachtet. Es stammt aus dem Karmel in Hauenstein und wurde 2023 entnommen, nachdem sich die Klostergemeinschaft aufgelöst hatte. Das in den 1980er-Jahren gestaltete Kreuz im byzantinischen Stil ist aus Zirbenholz gefertigt und wurde von dem Künstler Filip Piccolruaz geschaffen. Seine Aufhängung über einem Altar ermöglicht sowohl ruhiges Gebet als auch die Einbeziehung in liturgische Feiern.
All diese Feierlichkeiten und Angebote im Speyerer Dom stehen im Zeichen der Hoffnung und ermutigen die Menschen, sich nicht nur in der Gemeinschaft zu versammeln, sondern auch in Krisensituationen auf ihre spirituelle Quelle zu besinnen. Damit bleibt der Dom ein zentraler Ort der Besinnung und des Glaubens, der auch die kommenden Herausforderungen mit einer starken Hoffnung angeht.
Für weitere Informationen über die Veranstaltungen im Dom besuchen Sie bitte Bistum Speyer oder Dom zu Speyer.