Michael Schreiber: Neuer Beigeordneter im Dahner Felsenland gewählt!

Michael Schreiber: Neuer Beigeordneter im Dahner Felsenland gewählt!
In der Verbandsgemeinde Dahner Felsenland hat sich bekanntlich etwas getan: Michael Schreiber von der CDU wurde am Donnerstagabend zum neuen Beigeordneten gewählt. Diese Wahl war notwendig, weil sein Vorgänger Holger Zwick als Bürgermeister der Verbandsgemeinde gewählt wurde. Das bedeutet frischen Wind im Rathaus und eine spannende Zukunft für die politische Landschaft vor Ort. Schreiber reiht sich ein in ein Trio von Beigeordneten, das aus Ansgar Uelhoff (CDU) als erstem Beigeordneten und Ralf Weber (FWG) als weiterem Beigeordneten besteht. Die Rheinpfalz berichtet, dass Walter Schwartz (CDU) Schreiber in der Ratssitzung vorgeschlagen hat und es keinen Gegenkandidaten gab.
Die Entscheidung fiel mit großer Mehrheit: Michael Schreiber erhielt 19 Ja-Stimmen, eine Stimme wurde ungültig und drei Räte stimmten mit Nein. Interessant ist zudem, dass Schreiber bis zum Spätsommer 2024 noch als Ortsbürgermeister von Fischbach tätig sein wird. Eine doppelte Belastung, die ihm aber gewiss nicht schwerfallen sollte, wenn man bedenkt, dass er sich in der lokalen Politik bereits bestens auskennt.
Aktuelle Entwicklungen in der Verbandsgemeinde
Ein weiteres spannendes Thema in der Verbandsgemeinde ist der kürzlich durchgeführte Bürgerentscheid in Rumbach. Am 16. März 2025 stimmten die Bürger über die Aufhebung einer Einschränkung der Beleuchtung von Straßen und Gehwegen ab. Laut der Webseite Dahner Felsenland hatten 347 Personen das Stimmrecht, von denen 216 teilnahmen – das macht eine Beteiligung von 62,25%. Mit 169 Ja-Stimmen (78,24%) wurde die Aufhebung der Einschränkung angenommen, was für mehr Sicherheit und Lebensqualität in der Gemeinde sorgt. Der erforderliche Mindestanteil von 15% der Stimmberechtigten wurde damit zweifellos erreicht.
Diese Entscheidung zeigt, wie wichtig Kommunalwahlen und Bürgerentscheide für die Bürger sind. Wer sich für die Mechanismen dieser Wahlen interessiert, dem sei gesagt, dass kommunale Wahlen in Deutschland die parlamentarischen Vertretungen der Gemeinden betreffen und auch die Direktwahl von Bürgermeistern einschließen. Das kann dazu führen, dass kleinere Parteien oder Bürgerinitiativen größerer Unterstützung erfahren. Die Bundeszentrale für politische Bildung hebt hervor, dass die Wahlbeteiligung bei Kommunalwahlen oft niedriger ist als bei Landes- oder Bundestagswahlen, die Themen jedoch lokal sehr oft die Wählermeinung beeinflussen.
Insgesamt zeigt sich, dass die Verbandsvertretungen wie in Dahner Felsenland lebendige Stätten der Demokratie sind, in denen die Bürgerinnen und Bürger mitentscheiden können. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich unter der neuen Führung von Michael Schreiber die nächsten Entwicklungen gestalten werden!